Du hast doch bestimmt auch diese bestimmten Aufgaben oder Verpflichtungen, die du absolut hasst und am liebsten aus deinem Leben verbannen möchtest.
Doch leider ist das aus diversen Gründen nicht möglich.
Vielleicht kennst du das Reframing aus der Verhaltenstherapie. Dabei änderst du negative Gedanken oder Urteile in das positive Gegenteil.
„Ich hasse Regen“ wird zu „Regen lässt die Blumen wachsen und ich mag Blumen“.
So etwas Ähnliches kannst du auch mit diesen ungeliebten Tätigkeiten machen.
Hier kommen ein paar Beispiele:
Der Hausputz nervt – oder er ist Zeit für dich, in der du in Ruhe dein Hörbuch hörst.
Einkaufen ist anstrengend – oder eine Dankbarkeitsübung für all die leckeren Dinge, die du dir kaufen kannst.
Deine Arbeit ist stressig – oder eine Möglichkeit, dich am Tag mit anderen auszutauschen, neue Ideen zu bekommen und mal wieder in Ruhe ein Teechen mit deiner Lieblingskollegin oder deinem Lieblingskollegen zu trinken.
Wenn es Dinge gibt, die du wirklich absolut nicht leiden kannst und für die du auch keine Erleichterung findest, denke darüber nach, jemanden dafür zu bezahlen.
Das klingt jetzt vielleicht dekadent für dich, aber bevor du an etwas völlig verzweifelst – ich denke an Steuererklärungen oder Fenster putzen –, ist es vielleicht einfacher, einmal ein wenig Geld zu investieren und die Aufgabe zu delegieren.
Das schont immerhin deine Nerven, und die sind mehr wert als Geld.
Was hasst du total? Und wie wechselst du die Seite?
Geht doch – LEB doch!
♥, Kati