Raus aus der Vergleichs-Falle

Mit einem Klick zum Video!

Wir alle vergleichen uns mit anderen.

In ihrem fantastischen Buch „Vergleiche dich nicht, sei du selbst“ beschreibt die Autorin Maja Günther, warum Vergleiche so wichtig für uns Menschen sind: Indem wir uns mit anderen vergleichen, schätzen wir uns und unsere Fähigkeiten ein und können uns so in dieser Welt positionieren. Außerdem hat der Mensch das ständige Bedürfnis, sich zu verbessern, und auch das geschieht über das Vergleichen: Ich sehe meine fitte Nachbarin, vergleiche mich mit ihr und beschließe, ebenfalls an meiner Fitness zu arbeiten.

So weit, so gut – doch auch du wirst die schlechten Seiten des Vergleichens kennen, stimmts?

Wie oft fühlst du dich unzulänglich, wenn du durch deinen Instagram-Feed scrollst und lauter glückliche, erfolgreiche Menschen siehst, die so ganz anders sind als du?

Wir können nicht alle Michelle Obama oder der Dalai Lama sein – wir können nur wir selbst sein. Und das ist für viele ein Grund zu verzweifeln.

Es gibt aber Möglichkeiten, der negativen Vergleichsfalle zu entkommen.

5 Tipps habe ich heute für dich:

1. Vergleiche dich nicht, sondern lasse dich inspirieren
Das, was du an anderen beneidest, ist etwas, das du selbst gerne hättest. Also frage dich, wie du diesem Ziel näherkommen kannst. Wir können natürlich nicht alle wie Supermodels aussehen, aber wir können trotzdem in kleinen Schritten unsere Fitness verbessern und uns dadurch wohler in unserer Haut fühlen.

2. Vergleiche dein Ich von gestern mit deinem Ich von heute
Wer warst du gestern, wer bist du heute und wer möchtest du morgen sein? Sieh dir an, wie weit du in den letzten Tagen und Wochen gekommen bist.  Nimm dir täglich Zeit, um deine Fortschritte und Erfolge zu betrachten, auch wenn sie dir noch so klein erscheinen. Vergleiche dich mit dir selbst, nicht mit anderen.

3. Wertschätze das, was du hast
Es gibt den Vergleich nach oben – ich vs. Beyoncé – und den Vergleich nach unten: ich vs. Menschen ohne Obdach.
Obwohl ich gerne erfolgreicher, jünger oder fitter wäre, erinnere ich mich immer wieder an all die schönen Dinge, die ich habe. Ich habe genug zu essen, ein Dach über dem Kopf und eine Handvoll guter Freunde, auf die ich mich verlassen kann. Wer will da schon Beyoncé sein.

4. Frage Freunde, was sie an dir mögen
Wenn du einen Gute-Laune-Booster brauchst, hilft es, deine Freunde nach deinen positiven Eigenschaften zu fragen. Auch, um dich daran zu erinnern, dass du verdammt gut bist, so wie du bist – und dich darum mit niemandem zu vergleichen brauchst.

5. Lies das Buch von Maja Günther
Neben guten Erklärungen und Hintergrundinformationen, stellt die Systemische Coachin auch zahlreiche praktische Übungen zur Verfügung, mit denen du dich Stück für Stück aus der Vergleichsfalle herausarbeiten kannst.

Wahrscheinlich wirst du nicht für immer abschalten können, dass du dich mit anderen vergleichst. Das musst du auch gar nicht.

Aber erinnere dich immer wieder daran, dass du gut bist, wie du bist.

Und dass es da draußen sicher eine Menge Menschen gibt, die gerne ein bisschen so wären wie du. Weil du großartig bist. Und ich an dich glaube!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Veröffentlicht von Kati

Musikerin, Autorin & Videoproduzentin auf der Suche nach der Magie des Alltags und den kleinen kostbaren Momenten des Lebens. Neugierig, kreativ und authentisch. Das ist Kati’s Basement.

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