Leer

Ich fühl mich so leer.
Ausgelaugt, keine Ideen mehr.
Egal, wen ich sehe
Oder wohin ich gehe –
Jeder Atemzug fällt so schwer.

Ich hab solche Angst
Widerspruch, was du von mir verlangst.
Was ich auch versuche,
Und wie laut ich fluche,
Du siehst nicht, was du mir verdankst.

Ich geb zu viel raus.
Kraftdepots, null Batterien im Haus.
Wie sehr ich auch suche,
Das Schicksal verfluche –
Am Ende zahlt es sich nicht aus.

Mein Ziel ist das Jetzt.
Da zu sein, gänzlich unverletzt.
Was immer ich plane,
Für morgen vorahne –
Es hat mich doch meistens versetzt.

Und was passiert nun?
Schläfrigkeit, wird Zeit, sich auszuruhn.
Doch ich renne weiter,
Beklett’re die Leiter –
Und kann gar nichts dagegen tun …

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