Die Morgenroutinen-Lüge

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Eine Morgenroutine zu haben, gilt in der Lifestyle-Abteilung der sozialen Medien als angesagt.

Und es stimmt natürlich, dass ein guter Start in den Tag einen positiven Verlauf desselben unterstützt: Verschlafen, Kaffe hinunterstürzen und im Laufschritt zum Bus rennen oder noch schlimmer: mit Zeitdruck im Stau stehen, sind die besten Voraussetzungen für einen stressigen Rest-Tag.

Aber: Muss der Morgen schon den Gipfel unserer Produktivität darstellen?

Wenn du 8–9 Stunden Schlaf bekommst, ohne dafür um 20 Uhr ins Bett zu gehen, und dir trotzdem noch mindestens 1,5 Stunden jeden Morgen zur Verfügung stehen: Sehr gut! Lies dir gern einen anderen Artikel auf meiner Seite durch!

Wenn nicht: Keine Panik!

Du musst keine außergewöhnliche Morgenroutine haben, damit dein Tag gut verläuft.

Es genügt, wenn du diese 7 Punkte beim Gestalten deiner Morgenroutine beachtest:

1. Schläfst du ausreichend?

Sieben bis neun Stunden pro Nacht werden für einen Erwachsenen empfohlen.

2. Trinke nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser

Ein Spritzer Zitrone gibt den Extra-Frischekick!

3. Hetze nicht auf nüchternen Magen aus dem Haus

Ein Becher Tee oder Kaffee und etwas Obst in einen Naturjoghurt geschnippelt, geben deinem Magen erst mal genug Futter (Teekesselchen erwünscht), um den Tag zu starten. Aber bitte genießen!

4. Lasse dich inspirieren

Zum Tee/Kaffee kannst du etwas Inspirierendes lesen, einen Podcast hören oder drei Ziele für diesen Tag notieren. Oder du lässt es und träumst einfach ein bisschen vor dich hin!

5. Den Kalender checken

Das Träumen kurz unterbrechen, um einen Blick in den Kalender zu werfen, damit du nichts Wichtiges vergisst!

6. Dankbarkeit

Es spricht nichts dagegen, beim Zähneputzen an die Dinge zu denken, für die du dankbar bist.

7. Ein paar Gedanken zum Tag

Überhaupt eignet sich die Zeit, in der du dich fertig machst, um dir ein paar Gedanken über den kommenden Tag zu machen. Auch Notizen oder kurze Sprachaufnahmen mit Ideen sind nicht unerwünscht.

Und ansonsten?

Fenster auf, tief einatmen, am Tee/Kaffee nippen und den Tag langsam kommen lassen.

Grundsätzlich gilt: Du solltest schon ein wenig Zeit haben. Auf den letzten Drücker loszuhetzen, bedeutet Stress, und Stress macht auf Dauer krank.
Aber wenn du es nicht schaffst, Meditation, lange Tagebucheinträge oder gar ein effektives Work-out in deine Morgenroutine zu quetschen, ist das okay und macht dich nicht zum Versager.

Erfolg hat der ausgeschlafene, entspannte Typ, der alles in Ruhe angeht und voller Energie die Dinge erledige kann, die sie oder ihn näher an seine Ziele bringen.

Lass dir nicht einreden, dass du nur Erfolg haben kannst, wenn du jeden Tag übermüdet um 4 Uhr aufstehst, weil irgendein Mensch im Silicon Valley das macht. Der tut das wahrscheinlich, damit er überhaupt ein Stündchen für sich hat, bevor er sich wieder seinen Mammutprojekten widmen muss.

Dreh dich noch mal um und freu dich, dass du deine Ziele erreichst, obwohl du 3 Stunden länger als er schläfst!

Geht doch – LEB doch! 

, Kati

Entscheidet dein Kalender …

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Das Leben verlangt viel von uns: Termine, Pflichten, Regeln, die wir einhalten müssen – da kannst du schon mal das Gefühl bekommen, dass du jeder Entscheidungsfreiheit beraubt bist.

Aber du kannst dich entscheiden – sogar dann, wenn du die meiste Zeit in Situationen steckst, die du nicht selbst gewählt hast.

  • Du kannst dich entscheiden, Kleidung zu tragen, die der aktuellen Mode entspricht oder solche, in der du dich attraktiv und stark fühlst!
  • Du kannst beschließen, dich nicht von der schlechten Laune deiner Mitmenschen anstecken zu lassen, sondern deine gute Laune auf sie zu übertragen!
  • Du kannst wählen, ob du stundenlang neidvoll durch Soziale Medien scrollst oder lieber voll Stolz Zeit in deine Projekte und Ziele steckst!
  • Du hast die Wahl, ob du dich über den Drängler im Auto hinter dir aufregst oder ihm ein Lächeln schenkst und innerlich noch einen entspannten Tag wünschst!

Du entscheidest, wie du die Anforderungen des Alltags bewertest – und das gibt dir ein ganzes Stück Entscheidungsfreiheit zurück.

Klar, auch das bedarf wieder der Übung. Du wirst dich vermutlich trotzdem hin und wieder ärgern oder das Gefühl haben, fremdbestimmt zu sein.

Aber erinnere ich: Du allein entscheidest, ob das Glas halb voll oder halb leer ist – und ob du vielleicht lieber noch einen Schluck nachschenken möchtest.  

Wenn du also das nächste Mal das Gefühl hast, dass alles für dich entschieden wird, denke doch mal darüber nach, ob …

  • die Menschen, mit denen du dich umgibst, dir guttun oder eine Belastung sind
  • du positive Seiten an deinem Job finden kannst oder dir einen neuen suchen solltest
  • du etwas von deiner To-do-Liste streichen kannst, weil es doch nicht so wichtig ist
  • du Energie aufbringst, um dich über unfreundliche Mitarbeiter zu ärgern oder um sie mit deiner guten Laune anzustecken
  • es Dinge gibt, für die du dankbar bist in deinem Leben
  • du dich abends mit deinen Lieben über die schönen Momente des Tages austauschen möchtest, statt zu meckern
  • du dich entscheidest, dir deine Laune nicht von anderen oder gelegentlichen Ärgernissen verderben zu lassen
  • es nicht cool ist, dass überhaupt Wasser im Glas ist, egal, ob halb voll oder halb leer

Es gibt Dinge, die außerhalb deiner Kontrolle liegen. Doch wie du sie bewertest und inwieweit du zulässt, dass sie die Kontrolle über dich und deine Laune übernehmen, ist ganz allein deine Entscheidung!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Warum ein Wieso …

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Die Selbstzweifel hast du hoffentlich vor die Tür gesetzt – aber erinnerst du dich noch an dein Wieso?

Warum ein Wieso, magst du dich jetzt fragen.

Die Antwort ist: Wenn du einen guten Grund dafür hast, Routinen zu verändern, Ziele zu erreichen oder endlich lang gehegte Pläne in die Tat umzusetzen, fällt es dir nicht nur leichter, anzufangen, sondern vor allem, weiterzumachen.

Es fällt dir schwer, ein Wieso zu finden, das dich überzeugt?
Diese 4 Punkte helfen dir weiter:

1. Dein Wieso sollte wirklich dein Wieso sein!

Wenn du ein Ziel verfolgst, das gar nicht dein Ziel ist, sondern das deiner Eltern, der Gesellschaft oder einer anderen Person, wird es dir schwerfallen, es zu erreichen.

2. Der Grund für dein Ziel sollte zu dir und deinen Werten passen!

Schminktutorials auf YouTube hochzuladen, obwohl du Make-up hasst, ist nicht nur sinnlos, sondern ein absoluter Motivations-Killer.

3. Dein Wieso sollte echt sein!

Einen Krimi zu schreiben, weil das jetzt alle machen, ist kein gutes Wieso. Wenn du auf Liebesromane stehst, dann schreibe einen Liebesroman. Nur dann wird die Qualität überzeugen, weil dein Buch authentisch ist und nicht nachgemacht.

4. Dein Wieso sollte klar, motivierend und zielgerichtet sein!

„Ich möchte abnehmen, um wieder in meine Lieblingshose zu passen!“
„Ich möchte das Buch schreiben, weil ich der Meinung bin, dass diese Geschichte in die Welt gehört!“
„Ich möchte Motivationsvideos auf YouTube hochladen, weil ich glaube, dass ich Menschen wie mir helfen kann!“
Das sind alles verdammt gute Gründe, ein Ziel zu erreichen. Was meinst du?

Wenn du dein Wieso gefunden hast, formuliere es konkret und schreibe es dir auf. Zum Beispiel auf eine Haftnotiz, die du an deinen Badezimmerspiegel kleben kannst oder an einen anderen Ort, den du oft siehst.

Ein klares Wieso erinnert dich an den Grund für die harte Arbeit und die Zeit, die du in deine Ziele und Träume investierst.

Und das motiviert dich immer wieder, weiterzumachen.

Du kannst es schaffen!

Ich glaube an dich!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Reale Affirmationen …

… ohne Selbstbetrug!

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Affirmationen sind ein sehr beliebtes Werkzeug, um seine Gedanken von negativ: „Ich schaffe eh nie was!“, auf positiv: „Ich schaffe das!“ umzustellen.

Leider empfinde ich die Tipps zu diesem Thema oft als realitätsfern.

Affirmationen sollen dich motivieren oder deine Einstellung bzw. festgefahrene Glaubenssätze verändern. Doch Sätze wie …

„Ich bin glücklich!“
„Ich bin schlank!“
„Ich bin gesund!“

… klingen sehr extrem, bauen immensen Druck auf und im Ernst: Würdest du dir auch nur ein Wort davon glauben? Ich fürchte, dass du eher das Gefühl haben wirst, dich selbst zu belügen, denn der nächste Gedanke wird zweifellos: „Bin ich aber gar nicht …!“ sein.

Und wenn du sehr traurig bist, klingt „Ich bin glücklich“ auch eher sarkastisch, oder?

Darum nähere dich lieber mit kleinen Schritten deinem positiven Ziel:

Statt „Ich bin glücklich!“ zu deklarieren, sagst du dir: „Es gibt vieles, mit dem ich in meinem Leben zufrieden bin!“

„Ich bin schlank!“ ersetzt du mit dem Freundlicheren: „Ich bin gut zu meinem Körper und nehme Stück für Stück ab!“

Für „Ich bin gesund!“ setzt du „Es geht mir jeden Tag ein wenig besser!“ ein.

Und grundsätzlich kannst du dich mit meiner Lieblingsaffirmation motivieren:
„Ich freue mich auf alles, was das Leben mir bringt!“

(Ja, auch die eine oder andere schlechte Erfahrung, an der du wachsen und lernen kannst!)

Die oben genannten Sätze erinnern uns an die kleinen Dinge, die uns lächeln lassen:

Auch wenn das Leben manchmal eine harte Herausforderung ist, wirst du sicher etwas finden, mit dem du zufrieden bist.

Dich gut zu ernähren ist nicht nur wichtig, um abzunehmen, sondern auch, um dich fit und belastbar zu fühlen – was viel wichtiger ist, als irgendeinem Schönheitsideal zu entsprechen.

Und dir selber zu sagen, dass es dir besser und besser geht, verdeutlicht den Prozess und keine Wunderheilung – an die du wahrscheinlich ohnehin nicht glaubst.

Fazit: Affirmationen sind ein praktisches, machtvolles Werkzeug – aber sie dürfen nicht in Selbstbetrug oder verzweifeltem Sich-etwas-schön-Reden gipfeln. Es sollten immer Sätze sein, die dich motivieren, positiv beeinflussen und an die du glauben kannst!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Zurück in das Hier & Jetzt …

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Erinnerst du dich noch an den Artikel zum Thema „Aufmerksamkeit“?

Gut, denn heute soll es um einen sehr guten Bekannten der Aufmerksamkeit gehen: das Hier und Jetzt gehen – das sich allzu oft als unbezähmbar erweist.

Im Hier und Jetzt zu bleiben, ist eine echte Herausforderung; Pläne, Gefühle und deine wild umherspringenden Gedanken können dich nur zu leicht ablenken.
„Wann ist das Meeting morgen?“ „Hatte ich nicht nächste Woche den Zahnarzt-Termin – ARGH! Der ZAHNARZT-Termin!!!“

Doch mithilfe dieses kleinen Tricks gelingt es dir, immer wieder im Hier und Jetzt anzukommen und dich an die Aufgabe zu erinnern, die jetzt vor dir liegt!

Stelle dir bewusst diese vier Fragen:

  • Was höre ich gerade?
  • Was genau rieche ich in diesem Augenblick?
  • Was sehe ich um mich herum?
  • Was spüre ich in meinem Körper?

Egal, was du gerade hörst, riechst, siehst, fühlst oder in deinem Körper spürst: Bewerte es nicht, sondern nimm es einfach wahr. „Der Müll riecht, als müsste er mal wieder hinausgebracht werden.“ Dieser Gedanke reicht völlig!

Spürst du Stress, Verspannungen oder Schmerz in deinem Körper? Dann nutze das Hier und Jetzt, um ein paar tiefe Atemzüge zu nehmen, deine Schultern zu lockern und in den Schmerz hineinzuspüren und eventuell beruhigende Handlungen vorzunehmen. (Chronische Schmerzen solltest du allerdings ernst nehmen und von einem Arzt behandeln lasse. Nutze das Hier und Jetzt, um einen entsprechenden Termin zu vereinbaren!)

Wenn du aus deinem Gedankenkarussell direkt in das Hier und Jetzt ausgestiegen bist, nimm dir die Aufgabe, das Projekt oder den nächsten Schritt zu deinem Ziel vor, die unmittelbar vor dir liegen. Das kann ein Telefonat, eine E-Mail oder das Proben eines Songs sein.

Und, du weißt schon:

Volle Aufmerksamkeit voraus!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Tschüss, Selbstzweifel …

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Du hast schon 150 Seiten für dein Buch geschrieben, 5 YouTube-Videos vorgedreht und dann passiert das:

Der Selbstzweifel klopft an, kommt rein und lädt sich zu mehreren Tassen Tee ein …

Die plötzlichen Gedanken der Sinnlosigkeit und der übermächtige Drang, alles hinzuwerfen und dich doch der Rundum-Pflege deiner Zimmerpflanzen zu widmen, gehört zum Verwirklichen deiner Ziele dazu wie die Schokostückchen zum Stracciatella-Eis.

Und ebenso wichtig wie diese Schokostückchen ist es, dich von diesen destruktiven Gedanken und Zweifeln loszusagen und trotzdem weiterzumachen.

Aber wie ist das zu schaffen?

Alle Ziele, die du erreichen möchtest, haben ein Wieso:
Wieso möchtest du abnehmen? Weil du wieder in deinen Lieblingsjeansrock passen möchtest!
Wieso möchtest du das Buch schreiben? Weil du diese Geschichte unbedingt erzählen möchtest!

Dieses Wieso ist dein größter Motivator!

Denn wenn du weißt, wofür du abends noch die 500 Wörter schreibst, wird es dir viel leichter fallen, dranzubleiben.

Doch was ist, wenn dein Wieso dich nicht überzeugt?

Wenn du nur abnehmen möchtest, weil du aussehen willst wie die Fitness-Instagramer?
Oder an einem Buch arbeitest, weil du glaubst, jemandem etwas beweisen zu müssen?

Selbstzweifel haben verschiedene Ursachen und müssen an der Wurzel gepackt werden:
Zweifelst du an deinem Ziel, weil …

… es gar nicht deins ist, sondern das einer anderen Person?
… du nicht das Gefühl hast, gut genug zu sein?
… es dabei gar nicht um deine Träume geht, sondern die Ansprüche der Gesellschaft?

Bevor du dem Selbstzweifel eine weitere Tasse Tee einschenkst, sieh dir die folgenden 5 Punkte an:

1. Frage dich ganz ehrlich, warum du dir ein bestimmtes Ziel vorgenommen hast.

Ist es wirklich das, was du gerne haben/machen/erreichen möchtest? Und wenn ja: Wieso?

2. Mache dir bewusst, dass du gut bist, so wie du bist.

Natürlich gibt es Millionen YouTuber – aber trotzdem gibt es nur dich! Du bist einzigartig und solltest die Welt das wissen lassen.

3. Sage dir selbst, dass du verdient hast, die Früchte deiner Arbeit zu ernten.

Selbstzweifel hin oder her: Du bist es wert, die Ziele zu erreichen, von denen du träumst.

4. Verfolge deine Projekte aus einer inneren Freude heraus.

Klar ist es cool, das eigene Buch mit einem Autogramm zu versehen. Viel toller ist es aber, wenn du beim Schreiben begeistert für ein paar Stunden in deine eigene Welt abtauchst.

5. Du bist großartig! Genauso, wie du bist.

Dafür brauchst du kein Six-Pack und keinen Bestseller. Genieße dein Leben, sei fröhlich und tu die Dinge, die dir Freude bringen. Und vor allem: Setze dich nicht mit Zielen unter Druck, die du gar nicht wirklich erreichen möchtest.

Ich hoffe, es ist noch Tee für dich übrig und die Selbstzweifel sind abgereist!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Achtsamkeit ist alt …

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Achtsamkeit.

Dieser Begriff ist geradezu omnipräsent in der Welt der Persönlichkeitsentwicklung.

Iss achtsam! Gehe achtsam! Sei achtsam 24/7 – wir könnten fast ein bisschen genervt sein.

Doch Achtsamkeit ist kein esoterisches Konzept für Yogis:

Sie ist lediglich ein weiterer Ausweg aus Hektik und Stress des Alltags – mit zusätzlichen Vorteilen. Du wirst sehen!

Vielleicht hilft es schon mal, wenn ich das ausgelutschte Wort mit einem anderen Begriff ersetze: Aufmerksamkeit!

Und nun frage dich ganz ehrlich:

Wann warst du das letzte Mal mit voller Aufmerksamkeit bei einer Sache?

Als du mit deinen Kindern Lego gespielt hast – und nebenbei doch ein Auge auf deinem Smartphone lag, falls eine wichtige Meldung reinkommt?

Achtsamkeit, entschuldige: Aufmerksamkeit, kann uns dabei helfen, den Dingen die Wertigkeit zurückzugeben – und unseren Stress zu reduzieren!

Gerade bei der Arbeit trägt Aufmerksamkeit zur Entschleunigung bei: Schreibe diese eine E-Mail mit voller Hingabe und du wirst sehen: Wenn du das mit zehn E-Mails machst, wirst du in weniger Zeit mehr schaffen, weil deine Gedanken nicht ständig abschweifen und du schneller auf den Punkt kommen wirst.

Doch vor allem, wenn wir einen stressigen Alltag haben und nebenbei noch ein größeres Projekt verwirklichen wollen, ist es beinahe unerlässlich, aufmerksam zu sein: Du hast abends eine Stunde, um an deinem Buch zu schreiben? Super, dann konzentriere dich diese Stunde lang mit deiner vollen Aufmerksamkeit darauf. Smartphone und E-Mail-Benachrichtigungen sind aus, okay? Du wirst sehen: Du schaffst die 500 Wörter, die du dir für heute vorgenommen hast!

Das erfordert natürlich ein wenig Übung – hoch konzentriert E-Mails zu schreiben, liegt nicht automatisch in unserer von der Uhr angetriebenen Natur.

Doch wenn du dich immer wieder daran erinnerst, bei dieser einen Aufgabe zu bleiben, gewinnst du Zeit, weil du nicht 100 Gedanken jonglierst, sondern nur einen, in diesem Moment.

Und bitte darüber nicht vergessen: Du bist ein Mensch, kein Roboter. Du musst nicht ununterbrochen aufmerksam sein. Aber wenn du dich über den Tag immer wieder daran erinnerst, deine Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt zu richten, wirst du bald merken, dass du produktiver und, na ja, auch ein wenig glücklicher bist. Versprochen!

Geht doch – LEB doch

, Kati