Sei deine beste Freundin …

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Stellt euch vor, eure beste Freundin ruft euch an und sagt: „Ich komme mit meiner Powerpoint-Präsentation nicht voran und werde es niemals schaffen, ich bin die größte Versagerin unter der Sonne und kriege nie etwas hin …!!!“

Was sagt ihr dann?

  1. „Stimmt, du schaffst nie was. Diese Präsentation kannst du vergessen und überhaupt bist du echt eine Riesen-Loserin!“
  2. „Hey, ganz ruhig, du kriegst das schon hin! Ich helfe dir gerne, wenn du möchtest und nur weil das jetzt mal nicht so rund läuft, bist du noch lange keine Versagerin! Erinnere dich mal daran, als du neulich …“

Ich löse auf: b)

Die Frage ist natürlich:

Warum reden wir unseren Freunden jederzeit gut zu, während wir uns selbst in der gleichen Situation total runtermachen.

Damit du – und auch ich – uns in Zukunft nicht mehr mit negativen Gedanken selbst sabotieren, kommen hier 5 Schritte, mit deren Hilfe wir selber zu unseren besten Freunden werden.

  1. Ich rede mir selbst gut zu und mache mir Mut.
    Sätze wie: „Ich schaffe das!“ und „Ich glaube an mich!“ motivieren ungemein!
  2. Ich teile mir große Aufgaben in kleine Schritte auf und belohne mich für jeden Schritt, den ich geschafft habe.
  3. Wenn ich gar nicht weiterweiß, bitte ich jemanden um Hilfe.
  4. Wenn ich niemanden kenne, der mir helfen kann, gebe ich das Problem bei einer Suchmaschine ein.
    Zum Beispiel www.ecosia.org oder www.duckduckgo.com
  5. Und wenn etwas richtig mies läuft oder tatsächlich nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, erinnere ich mich an all die Dinge, die ich bereits geschafft habe.

Auch Scheitern gehört zum Erfolg dazu.

Und jedes Scheitern ist ein wichtiger Schritt, denn wir lernen aus unseren Fehlern – bestenfalls – und wissen dann zumindest, wie es nicht geht und was wir beim nächsten Mal anders machen sollten.

Und was ist, wenn du trotzdem wütend auf dich selbst bist, weil du etwas einfach nicht hingekriegt hast? Dann rufst du eine gute Freundin oder einen guten Freund an und sagst: „Kannst du mir mal bitte sagen, dass ich keine absolute Versagerin bin, die nie etwas auf die Reihe kriegt und sowieso nicht lebensfähig ist?“

Ich wette, das macht sie/er bestimmt!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Der erste Schritt …

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Du möchtest ein großes Projekt umsetzen, hast deine Planung so simpel wie möglich gehalten und jetzt soll es losgehen – aber es geht nicht los!

Die eine Stunde, die du täglich an deinem Projekt arbeiten wolltest, fehlt plötzlich auf deiner Uhr. Die 10 Seiten, die du jeden Tag zu schreiben geplant hattest, wollen sich einfach nicht füllen, und überhaupt: Müsstest du nicht schon viel, viel weiter sein?

Auch die beste Planung scheitert häufig an 5 großen Stolpersteinen, die den ersten Schritt auf deiner großen Reise zu einem kleinen Fiasko machen können:

1. Du hast dir zu viel vorgenommen

Wirst du wirklich 10 Seiten pro Tag schreiben? Hast du jeden Tag eine Extrastunde, die du ausschließlich für dein Projekt nutzen kannst?

Meistens planen wir viel mehr Arbeit ein, als wir realistisch schaffen können.

15 Minuten am Tag, 30 Minuten in der Woche oder 10 Seiten im Monat klingen da schon übersichtlicher und erhalten die gute Laune, die du brauchst, um an deinem Ziel dranzubleiben. Wenn du dann doch etwas mehr schaffst, steigt die Motivation!

2. Du machst alles auf einmal

Während du noch an den ersten Entwürfen für dein Logo sitzt, schreibst du schon mal die E-Mail an einen potentiellen Kunden und lädst Fotos auf deiner neuen Homepage hoch – STOPP!

Konzentriere dich auf eine Sache zurzeit und mach diese mit voller Hingabe. Multitasking ist eine große Effizienz-Lüge, der du nicht auf den Leim gehen solltest. Glaube mir: Du schaffst insgesamt mehr, wenn du dich einer Sache komplett widmest und die nächste erst beginnst, wenn die erste fertig ist!

Und das führt zum dritten Punkt:

3. Prioritäten richtig setzen

Alle Punkte auf deiner To-do-Liste sind wichtig, um dein Ziel zu erreichen. Doch manchmal verzetteln wir uns, weil wir das falsche To-do zur falschen Zeit erledigen. Bevor du z. B. das Buch schreiben kannst, solltest du den groben Plot deiner Geschichte kennen, wissen, wer die Hauptfiguren sind und wann bestimmte, wichtige Handlungsabläufe passieren sollen.

Deine oberste Priorität ist es also, den Ablauf klar vor Augen zu haben und dann alles in der richtigen Reihenfolge nach und nach abzuarbeiten.

Was uns zum vierten Punkt bringt:

4. Ungeduld

Die ist niemals ein guter Berater und erst recht nicht, wenn es darum geht, große Ziele zu erreichen. Du kannst noch so fleißig sein: Es werden immer Widrigkeiten auftreten, die dich in deinem Zeitplan zurückwerfen. Rechne mit ihnen und lasse dich nicht entmutigen. Passe deinen Plan an, spitze deinen Bleistift und mach weiter, als wäre nichts gewesen. Du wirst ans Ziel kommen – auch wenn es etwas länger dauert!

Der fünfte Stolperstein ist ein Bonus-Tipp:

5. Keine Schnellschüsse zwischendurch

Darin bin ich besonders gut:

„Ich habe jetzt noch fünf Minuten, da mache ich schnell …“

LASS ES!

„Schnell mal eben“ bringt dich nicht voran; im schlimmsten Fall macht es dir zusätzliche Arbeit. Nimm dir eine Sache vor, konzentriere dich darauf und ziehe sie durch. Wenn du dann noch Zeit hast – und damit meine ich eine realistische Zeitspanne, die mindestens 30 Minuten umfasst –, kannst du gerne eine weitere Sache konzentriert erledigen oder zumindest anfangen. Und dann hörst du auf für heute und bist stolz auf das, was du geschafft hast.

In der ersten Begeisterung passiert es nun mal, dass wir zu viel einplanen, uns verzetteln, den Überblick kurzzeitig verlieren und ungeduldig werden, weil wir so gerne schneller vorankämen.

Doch wie sagte Konfuzius so schön:

Der Weg ist das Ziel.

Konfuzius

Und da hatte er recht. Egal, wie lang der Weg letztendlich ist!

Viel Erfolg!

, Kati 

PS: Wenn wirklich einmal gar nichts geht und du deinen Tagesplan nicht schaffst: Sei nicht zu streng mit dir! Wir alle haben mal einen Durchhänger. Gönn dir eine Auszeit, leg dich in die Badewanne oder mit einem guten Buch auf die Couch und genieße deine freie Zeit in vollen Zügen. Morgen ist ein neuer Tag, an dem du wieder mit frischer Energie ans Werk gehen kannst!

Einfach planen …

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Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

laotse

Ein beliebtes Zitat, das uns daran erinnern soll, zunächst einmal einen ersten Schritt zu tun, auch wenn er noch so klein ist. Denn wenn wir erst einmal losgegangen sind, fällt es uns oft leichter, weiterzugehen.
Das Problem ist jedoch oft, dass wir uns den ersten Schritt bereits als Meilenstein vorstellen, der sicherstellen soll, wohin die Reise geht, wie lange sie dauern wird und dass sie gut und ohne große Probleme in schnurgeraden Bahnen verläuft.

Doch damit erwarten wir sehr viel von einem ersten Schritt.

Wie leicht verheddern wir uns gerade am Anfang eines größeren Projektes in endlosen Plänen, Notizen, Recherchen, YouTube-Marathons und weiteren Zeiträubern.

„Ich brauche noch mehr Informationen! Ich brauche noch ein Mind Map! Mir fehlt es an dieser speziellen Ressource! Zusätzlich benötige ich noch Aalaugen, um den perfekten Zaubertrank zu brauen, und dann …“

Kommt dir bekannt vor?

Genau: Dann stolpert die Reise schon beim ersten Schritt über ihre eigenen Füße und geht gar nicht erst los.

Damit das klar ist: Planen ist wichtig, wenn du große Ziele erreichen willst – ich selbst bin eine passionierte Planerin!
Aber die Planung darf das Projekt nicht überwältigen und es durch ihre hoch geschraubten Ansprüche ersticken.

Darum ist mein Grundsatz für jedes Projekt, das ich angehe: Halte es so einfach wie möglich! Oder: KEEP IT SIMPLE, wie es neudeutsch heißt!

Schließlich möchte ich mit meinen Artikeln ja auch simple, aber effektive Tipps für viel beschäftigte Leser/-innen wie mich geben. Da ist komplizierte Planung nur kontraproduktiv!

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt: Darum habe ich mich hingesetzt und diesen Artikel geschrieben.

Bevor wir uns also mit selbst gesteckten Meilensteinen verzetteln und demotivieren, gehen wir einen kleinen Schritt. Und dann den nächsten. Und den darauf folgenden. Bis wir am Ziel sind!

Geht doch – LEB doch!

, Kati