Ändere deine Meinung!

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Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.

Francis Picabia

Und das tut es andauernd, stimmt’s?

An einem Tag findest du es wahnsinnig spannend, Geburtstagskarten mit Hand Lettering selbst zu gestalten, am nächsten Tag bist du der Meinung, dass du Glückseligkeit durch das Drehen eines Stop-Motion-Videos erlangst und den Tag darauf sagst du dir nach Oscar Wilde:

Muße, nicht Arbeit, ist das Ziel des Menschen.

Oscar Wilde

Doch leider passiert dies auch mit deinen Zielen: Du warst dir so sicher, dass es dir unglaublichen Spaß machen würde, ein Buch zu schreiben! Und jetzt starrst du auf die leeren Seiten und bist so gelangweilt, dass du mit dem Kopf auf der Tischplatte aufzuschlagen drohst.

Jetzt aufzuhören – das wär’s! Und das wäre auch kein Problem, wenn … 

… du nicht all deinen Freunden und Familienangehörigen von deinem Projekt erzählt und es dir selbst so fest vorgenommen hättest, dass du es jetzt unmöglich aufgeben kannst. Was sollen die anderen denken und vor allem: Wie sollst du dir selbst noch in die Augen schauen können?

Ganz einfach:

Indem du begreifst, dass es keine Schwäche ist, mit etwas aufzuhören, das dir keinen Spaß macht, und deine Meinung zu ändern:

Es ist ein Zeichen von Stärke!

Seine Meinung zu ändern ist ein Zeichen von Stärke!

Deine Zeit ist kostbar und knapp – nutze sie also für Dinge, die dich erfüllen und dir Freude bereiten!

Bedenke folgende 3 Punkte:

1. Du hast es versucht!

Statt aufzugeben, bevor du es probiert hast.

2. Du hast deinem Bauchgefühl vertraut!

Statt an etwas festzuhalten, das dich unglücklich macht.

3. Du hast dich ernst genommen und für dich gesorgt!

Statt dir den Kopf über die Meinung anderer zu zerbrechen.

Und diese Punkte sind essenziell und notwendig, wenn du dein Leben so leben möchtest, dass du dich darin wohl fühlst.

Deine Zeit und Energie sind begrenzte Ressourcen, die du aufmerksam verwalten solltest.

Also ändere ruhig deine Meinung, wenn du Dinge tust, die sich nicht richtig anfühlen.

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Mach mal Pause (Teil 7)

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Im siebten und letzten Teil der Serie „Ich schaff das!“ soll es um mein absolutes Lieblingsthema gehen:

PAUSEN

Wie wichtig Pausen für das Gelingen eines großen Projektes sind, ist dir vielleicht in den letzten Teilen bewusst geworden.

Heute habe ich 4 Ideen und Tipps für dich, wie du Pausen so gestalten kannst, dass sie wirklich deine Batterien aufladen und dich entspannen.

1. Tue Dinge zum Spaß!

Damit meine ich alle Dinge, die nichts mit deinem Projekt zu tun haben und völlig ziellos sind, wie faul auf der Couch liegen und deine Lieblingsserie gucken oder einen Spaziergang um den Block zu machen und das Wetter, das Vogelzwitschern oder das Wolkenspiel am Himmel genießen.

2. Schließe die Welt aus deinen Aktivitäten aus

Dazu gehört für mich zum Beispiel, eine Musikprobe mit meinem Mann einfach zu genießen, statt über Instagram-Inhalte nachzudenken. Vielleicht heißt es für dich, ein Buch zu lesen, ohne eine entsprechende Rezension für deinen Blog zu planen.
Welt aus, Entspannung an!

3. Plane Zeit für Hobbys ein

Wenn du schon wie verrückt planst: Warum dann nicht Zeit einplanen, die ausschließlich für deine Hobbys reserviert ist? Zeit, abzuschalten und mal wieder ein geliebtes Hobby aufleben zu lassen, oder?

4. Verbringe Zeit mit anderen Menschen

Wenn du etwas mit Freunden unternimmst, kannst du nicht gleichzeitig im Wohnzimmer stehen und Bilder aufhängen. Lasse dich von anderen für ein paar Stunden von deinem Projekt ablenken = Auszeit galore!

Schreibe dir eine Liste mit Hobbys und Aktivitäten, die du in deinen Pausen machen kannst. Auch Nichtstun, den Regen an der Scheibe beobachten oder einfach mal Löcher in die Luft gucken, sind schöne Beschäftigungen, um abzuschalten.

Wichtig ist, dass du mit deinem Kopf aus dem Projekt, das dich beansprucht, aussteigst und dir Freiraum für Spaß schaffst.

Geht doch – LEB doch!

Das war der letzte Teil meiner Serie „Ich schaff das!“

Ich hoffe, die Tipps waren hilfreich und haben dir geholfen, mit deinem Projekt voranzukommen.

, Kati

Selbstvertrauen gehört dazu (Teil 6)

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Wie isst man einen Elefanten?

Biss für Biss!

Wenn ein großes Projekt vor dir liegt, ist es klar, dass du im ersten Moment total überwältigt bist. Darum teilst du Riesenaufgaben in viele kleine Teilaufgaben, die du nacheinander angehen kann.

Doch wie gewinnst du das Selbstvertrauen, das es dir ermöglicht, nicht den Kopf zu verlieren, sondern Schritt für Schritt voranzuschreiten und den „Elefanten zu essen“?

Dafür habe ich heute in Teil 6 der Serie „Ich schaff das!“ 5 Tipps für dich!

1. Beginne mit einer leichten Aufgabe.

Nimm dir eine Teilaufgabe vor, die du einfach bewältigen kannst und dir so das Gefühl gibt, schon etwas geschafft zu haben. Wenn du angefangen hast, fällt es dir außerdem leichter, weiterzumachen.

2. Gehe liebevoll mit dir und deinen Fehlern um.

Etwas klappt nicht sofort? Kein Problem! Fange neu an und sei nicht zu hart zu dir. Fehler gehören zum Umsetzen von Projekten dazu. Und erinnere dich: Du bist ein Mensch – keine Maschine!

3. Feiere dich für jeden Schritt.

Keine falsche Bescheidenheit! Wenn du etwas von deiner To-do-Liste erledigt hast und das auch noch gut geklappt hat, zünde die Konfetti-Bombe, klopf dir auf die Schulter und sag dir, wie cool du bist. Denn du bist cool. Punkt.

4. Bitte jemanden um Hilfe.

Egal, ob jemand dir direkt bei deiner Projektarbeit helfen kann oder ob es darum geht, dir etwas zu Essen zu bringen oder dich am Telefon hochleben zu lassen für deine gute Arbeit: Unterstützung ist vielseitig und immer hilfreich.

Für den fünften Tipp verdiene ich eine Party oder zumindest das Bundesverdienstkreuz:

5. Lege Pausen ein!

Selbstfürsorge ist das A und O für Projekte aller Art. Mache regelmäßig Pausen, in denen du dir etwas Gutes tust. Nimm ein Bad, lies ein Buch, höre ein Hörspiel und lass all die Arbeit für einen Moment los.

Diese fünf Tipps zusammen mit den anderen Schritten aus den vorherigen Artikeln, werden es dir einfacher machen, dein Projekt Stück für Stück umzusetzen.

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Mach es dir einfach! (Teil 5)

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Erinnerst du dich an den Tipp aus meinem allerersten Artikel?

Halte es so einfach wie möglich!

Wenn du unter Zeitdruck stehst und etwas fertigbekommen möchtest, brauchst du eine simple Planung und einfache Schritte, um voranzukommen.

Hier kommen 5 wertvolle Tipps, um deine Planung sowie dein Projekt einfach zu halten und dein Stresslevel zu senken.

Los geht’s!

1. Fang einfach an!

Das klingt vielleicht seltsam, aber das Schwierigste bei der Umsetzung von Projekten ist der erste Schritt. Aber der ist leider auch der Wichtigste. Also zögere nicht weiter, hör auf, alle Eventualitäten abzuwägen und gehe deinen ersten Schritt. Fang mit etwas Leichtem an, dass gut gelingt und dir das Gefühl gibt, auf dem Weg zu sein.

Umso leichter fällt es dir, zu Schritt zwei zu kommen:

2. Tu, was du kannst, mit dem, was du hast, wo du bist.

Ein super Zitat von Theodore Roosevelt!
Egal, ob YouTube-Channel, Zimmerumgestaltung oder endlich diese Buch-Idee auf Papier bringen: Verheddere dich nicht in komplizierter Zubehörbeschaffung oder langen Personenverzeichnissen für deinen Roman. Du hast Stift und Zettel? Das hat großen Schriftstellern wie Mark Twain oder Goethe auch gereicht, um ein beachtliches Werk zu schreiben!
Nimm dein Handy und sprich drauflos, guck im Keller nach Pinseln und Farbrollen oder hau in die Tastatur deines C 64. Hauptsache, du legst los.

3. Vereinfache deinen Alltag!

Muss es jeden Abend Schwertfisch in Salzkruste sein oder reicht Reis mit Zucchini und Möhrchen? Kann eines deiner Kinder den Müll auf dem Weg zur Schule mit rausnehmen? Sieh dir an, wo du deinen Alltag so vereinfachen kannst, dass du mehr Raum und Zeit für die Arbeit an deinem Projekt schaffst. Wir erschweren uns das Leben oft unnötig, weil wir an Ansprüchen festhalten, die nicht realistisch sind.

4. Nimm dir etwas Zeit für dich und sortiere deine Prioritäten und Pläne.

Wir alle haben eine Menge Verpflichtungen und To-dos. Vieles davon kann aber auch mal liegenbleiben, wenn wir Zeit für ein großes Projekt brauchen.
Versuche, dir eine Woche lang zumindest deine Abende frei von Terminen, Verabredungen und Verpflichtungen zu halten und konzentriere dich auf deine Projektplanung. Helfen werden dir die Schritte aus den ersten Teilen dieser Serie.

Zum Schluss habe ich noch einen extrem fantastischen Extra-Tipp für dich, den du nicht aus den Augen verlieren solltest:

5. Mache unbedingt Pausen, um deine Kräfte und Gedanken zu sammeln!

Niemandem ist geholfen, wenn du dich überforderst und immer bis an deine Grenzen gehst. Am allerwenigsten dir.

Mache es dir so einfach wie möglich, denn hier kommt noch ein Tipp unter uns:

Der Spaß sollte nicht auf der Strecke bleiben. Auch wenn es ein anstrengendes Unterfangen wird.

Nächste Woche geht es in Teil 6 der Serie „Ich schaff das“ um Selbstvertrauen und Selbstfürsorge.

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Bitte nicht über-planen! (Teil 4)

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Letzte Woche ging es bereits um mein Lieblingsthema: Planung!

Heute werde ich noch ein bisschen ins Detail dazu gehen, denn das Wichtigste beim Planen ist es, realistisch zu bleiben und sich nicht zu überplanen.

Dabei helfen dir die folgenden 4 Tipps!

1. Plane eine feste, realistische Zeitspanne ein.

Job, Haushalt und Kinder in einem Tag unterzubringen, ist stressig. Darum schlage ich vor, dass du nicht mehr als 30 bis 45 Minuten pro Tag für dein Projekt vornimmst.
Bei langen Tagen erinnerst du dich sicher: Lieber einen entspannten Abend einplanen als noch ein To-do.
Ich schwöre auf die Pomodoro-Technik: Stelle dir einen Wecker auf eine bestimmte Zeit und arbeite diese ohne Ablenkung durch. Du wirst erstaunt sein, wie viel du in 30 bis 45 Minuten aufmerksamer Arbeit tatsächlich schaffst. Meinen liebsten Online-Timer findest du hier: Tomato Timer

2. Wenn alles zu stressig wird: Verlasse die Situation und atme tief durch.

Dieser Tipps ist generell praktisch, auch bei der Arbeit. Wenn ich mich nicht mehr konzentrieren kann oder genervt bin, verlasse ich meinen Arbeitsplatz, koche mir einen Tee oder gucke 5 Minuten aus dem Fenster. Das löst mich von der stressigen Situation und macht meinen Kopf wieder frei. Zu Hause ist es ebenso: Plane kurze Verschnaufpausen ein, in denen du durchatmest.

3. Plane einen festen Feierabend ein!

Ich habe montags frei und widme diesen Tag meinen Projekten. Aber um 18 Uhr ist Feierabend. Diese Regel gilt auch an Arbeitstagen. Lege fest, ab wann du dein Handy auf lautlos stellst, deinen Rechner herunterfährst oder die Pinsel aus der Hand legst – und halte dich daran!

Der nächste Tipp ist der Knaller:

4. Mache Pausen!

Ich weiß nicht, ob du schon davon gehört hast, aber Pausen sind einfach unglaublich wichtig, um … ich glaube, das hatte ich bereits erwähnt.

Und hier kommt noch ein Extra-Tipp zum Schluss:

Halte dich an deinen Plan.

Sowohl an deinen Tages- und Wochenplan als auch an den großen Plan, der dieses Projekt betrifft. Die Welt hat immer Tausend Tipps parat, wie du etwas besser, schneller, erfolgreicher oder effektiver gestalten kannst. Aber nur du steckst in deinem Leben und kannst entscheiden, welche Planung wie in deinen Alltag passt.

Nächste Woche geht es um mein Lieblingsmotto: Halte es so einfach wie möglich!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Entspannter planen (Teil 3)

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Planen fällt dir schwer?

In diesem Teil von „Ich schaff das!“ gebe ich dir 4 hilfreiche Tipps für eine entspannte Planung!

1. Plane alle Termine ein, die du außerhalb deines Projektes auf dem Zettel hast.

Arzttermine, Elternabende oder andere Verabredungen, die du einhalten musst, schreibst du in deinen Kalender und blockst sie dir am besten aus, damit du deutlich siehst, wo du noch freie Zeit hast, wie lang deine Tage werden und wann du kleine Schritte dazwischenschieben kannst.

2. Lege feste Tage fest, an denen du bestimmte Dinge tust.

Montags drehst du Videos, Mittwoch machst du Sport, Donnerstag schneidest du die Videos. Das vereinfacht zum Einen die Planung, zum Anderen hilft es dir, deine Termine entsprechend zu planen, weil du weißt, dass du am Donnerstag keine Zeit hast und dein Date lieber auf den Freitag legst.

Dabei nicht deine Prioritäten vergessen:
Tue das, was wirklich nötig ist, um das Projekt zu schaffen.

Alles andere bleibt erst mal liegen.

Ein kleiner Exkurs: Wenn du wirklich knapp in der Zeit bist, solltest du unbedingt lernen, Nein zu sagen, wenn dir etwas zu viel ist.
Bedenke: Es ist immer leichter, aus einem Nein ein Ja zu machen als umgekehrt!

3. Bleibe auch bei deiner Planung realistisch.

Wenn du einen langen Tag hattest, ist es auf jeden Fall sinnvoller, danach Freizeit und Entspannung einzuplanen und am nächsten Tag mit neuer Kraft weiterzumachen.

Und apropos Entspannung …

Der absolute Profi-Tipp kommt zum Schluss:

4. Plane unbedingt Pausen ein.

Ja, ja und nochmals ja: Pausen sind absolut wichtig, nicht nur an einem langen Tag! Deine Erholung hat Priorität, auch wenn du denkst, dass du noch etwas schaffst. Setze dir ein Arbeitslimit – z. B. eine Stunde – und mache dann eine Erholungspause. Das wirkt wirklich Wunder!

Nächste Woche habe ich Tipps für dich, wie du dich nicht überplanst, damit du nicht doch noch in die Stressfalle tapst!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

So setzt du richtig Prioritäten (Teil 2)

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Dir fällt es schwer, Prioritäten zu setzen, weil alles auf deiner Liste superwichtig ist?

Im zweiten Teil der Serie „Ich schaff das“ habe ich Tipps für dich, wie es dir ein wenig leichter fällt!

1. Die Klamotten-Anzieh-Methode.

Kennst du nicht? Ist ganz einfach:
Ziehst du zuerst deine Schuhe, dann die Hose und den Pulli an und zum Schluss die Unterwäsche? Genau!

Wenn dein Projekt z. B. das Umgestalten des Wohnzimmers ist, räumst du zuerst das Zimmer aus, klebst dann die Fußleisten ab und beginnst danach mit dem Streichen.

In dieser Reihenfolge sortierst du auch deine To-do-Liste: Der erste Schritt, der zweite Schritt, der dritte Schritt. Das sind deine Prioritäten.

2. Welche Schritte sind maßgeblich, um einen Fortschritt zu sehen?

Bleiben wir beim Zimmer-Beispiel: Was brauchst du, damit du das Zimmer benutzen kannst?
Konzentriere dich auf das Wesentliche, damit es zuerst erledigt wird. Feinheiten wie die Dekoration oder das neue Sofa kannst du später angehen.

3. Lasse den Perfektionismus los und hab Mut zur Lücke!

Priorität hat das Ergebnis. Wenn du mit Zeitdruck und Stress ein Projekt umsetzen musst, legst du die Priorität auf unverhandelbare Punkte.
Womit kannst du beim Ergebnis absolut nicht leben? Das hat Priorität.

Der vierte Punkt ist unverzichtbar! Trommelwirbel an:

4. Mache Pausen.

Ich höre dich seufzen, aber es ist wirklich wahr: Pausen haben Priorität!

Plane immer wieder Auszeiten ein, um dich zu erholen. Ich kann es nicht oft genug sagen, aber: Mache Pausen.

Trommelwirbel aus.

Nächste Woche geht es in Teil 3 weiter mit der Frage: Wie halte ich mich an meine Planung?

Bis dahin wünsche ich dir viel Erfolg beim Prioritätensetzen!

Geht doch – LEB doch!

, Kati