Regeln sind für Anfänger

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Ich habe nichts gegen Regeln. Vor allem, wenn ich im Straßenverkehr unterwegs bin, finde ich Regeln durchaus sinnvoll.

Natürlich durchbrechen wir manche Regeln auch, aber im Großen und Ganzen halten wir uns an sie.

Und obwohl es schon sehr viele Regeln in deinem Alltag zu beachten gilt, erlegst du dir sicher noch freiwillig eigene Regeln auf, an die du dich streng hältst.

Du nimmst dir vielleicht vor, in diesem Jahr zwei Bücher pro Monat zu lesen, koste es, was es wolle!
Dein Telefon wirst du ab sofort nur zum Telefonieren nutzt und nie für Soziale Medien!
Vielleicht hast du auch die Regel, dass du nur zwei Schoko-Kekse pro Woche essen darfst und verbietest dir den dritten Keks, obwohl er sooo gut aussieht!

Bringe statt Regeln mehr selbstfürsorgliches Verhalten in dein Leben!

Doch statt dir Regeln vorzuschreiben, die dir das Leben schwermachen, kannst du dir überlegen, was dir guttut, und damit mehr selbstfürsorgliches Verhalten in deinen Alltag einbauen.

Wähle dir einige Bücher aus, die du gerne lesen möchtest, und lies sie, wenn du wirklich Zeit und Ruhe hast. Lesen ist kein Leistungssport. Es soll dich entspannen, unterhalten, informieren und dir Freude machen. Egal, wie viele Bücher du in einem Jahr schaffst.

Zu viel Soziale Medien tun weder dir noch deiner mentalen Gesundheit gut. Stelle dir darum einen Timer auf 15 oder 20 Minuten und scrolle ohne schlechtes Gewissen durch deinen Feed. Dann legst du das Smartphone beiseite und widmest dich wieder dem echten Leben.

Ein fröhlich genossener Keks hebt vor allem deine Stimmung – und nicht sofort dein Gewicht. Wenn du dir jede Leckerei verbietest, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du einer Heißhungerattacke erliegst und die ganze Packung in null Komma nix leerisst. Was kalorientechnisch viel dramatischer ist.

Setze dir liebevolle Grenzen, die dir und deinem Leben guttun.

Es ist okay, dir vorzunehmen weniger zu naschen oder nicht so exzessiv durch die Sozialen Netzwerke zu scrollen. Aber statt dich mit Verboten und Regeln selbst zu geißeln, solltest du dir liebevolle Grenzen setzen, die dir und deinem Leben guttun.

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Wozu sind Vorsätze gut?

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Vorsätze fürs neue Jahr!
Die eine findet sie lustig, der andere verzweifelt daran.

Viele nehmen sich etwas für das neue Jahr vor: mehr Sport zu machen, gesünder zu essen, abzunehmen etc.

Aber warum scheitert fast jeder an seinen guten Vorsätzen und ist Ende Januar eher frustriert als motiviert?

Das liegt zum einen daran, dass Vorsätze oft zu schwammig formuliert sind, denn: Was genau bedeutet „mehr“ Sport? 1x die Woche, 2x die Woche, täglich Sport?

Zum anderen sind Vorsätze oft unrealistisch.

Wenn du im letzten Jahr keinen Sport gemacht hast: Wie wahrscheinlich ist es, dass du ab dem 01. Januar täglich für eine Stunde im Fitnessstudio schwitzt?

Statt dir gute Vorsätze vorzunehmen, stelle dir lieber die folgenden 6 Fragen:

1. Was war in den letzten 6 Monaten gut in meinem Leben?

2. Was hat nicht so gut geklappt?

3. Was habe ich erreicht, erlebt oder umgesetzt?

4. Was hätte ich gerne gemacht, hab es aber immer zurückgestellt, weil die Kinder, die Arbeit, die Wäsche, der Einkauf …?

5. Womit bin ich zufrieden?

6. Womit bin ich total unzufrieden?

Wahrscheinlich gab es ziemlich viele positive Dinge im letzten Jahr, die du gar nicht verändern musst.

Und jetzt betrachtest du die Misserfolge und das, was nicht so gut gelaufen ist. Von diesen Punkten wählst du drei Dinge aus, die du wirklich verändern möchtest, und machst für sie einen klaren Plan.

Wichtig dabei:
Bleibe realistisch! Zweimal die Woche 30 Minuten Sport reichen fürs Erste!
Sei konkret! Ich gehe montags und donnerstags um 19 Uhr für 30 Minuten ins Fitnessstudio
Trage dir feste Termine in den Kalender ein. Und die sind unverhandelbar.
Frage dich immer nach dem Warum!

Bewegung ist gesund, muss aber nicht im Fitnessstudio stattfinden. Regelmäßige Spaziergänge sind vollkommen okay!

Nimm nicht ab, weil du aussehen willst wie, sondern weil du dich unwohl fühlst oder dein Gewicht deine Gesundheit belastet.

Lobe dich, für jeden Schritt, den du auf dem Weg geschafft hast und sei nicht zu streng mit dir. Rückschläge gehören dazu und machen dich nicht weniger wertvoll.

Ich glaube daran, dass du zu jeder Zeit dein bestes Ich sein kannst.

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Tipps zum Umsetzen deiner Ziele findest du in meiner Serie „Ich schaff das!“.

Altes loslassen, Neues beginnen

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Ich liebe es, in der stillen Zeit zwischen den Jahren die letzten 12 Monate zu reflektieren und zu überlegen, was sich in Zukunft ändern soll.
Außerdem nutze ich diese Zeit auch dazu, Altes loszulassen und Neues anzuvisieren.

Darum geht es heute ums Loslassen!

Rituale erleichtern es dir, dich emotional von Erinnerungen, Verhaltensweisen, die nicht mehr dienlich sind, oder Menschen, die dir nicht guttun, zu lösen.

Nimm dir ein paar Zettel und eine feuerfeste Schale. Auf die Zettel schreibst du nun die Verhaltensweisen, Erinnerungen, Geschehnisse oder Namen der Menschen, die du loslassen möchtest. Du kannst auch einen Brief an jemanden schreiben, dem du verzeihen oder von dem du dich emotional lossagen möchtest.

Lege die Zettel in die feuerfeste Schale und zünde sie an. Beobachte, wie sie verbrennen und verabschiede dich von ihnen. Die Asche kannst du in der Natur verstreuen.

Jetzt ist auch eine gute Zeit, auszumisten und dich von unnötigem Ballast zu trennen.

Suche dir einen Bereich in deiner Wohnung aus und entrümpele ihn.

Ich finde es zum Beispiel sehr befreiend, zum Ende des Jahres meine Klamotten durchzusortieren und mich von den Kleidungsstücken zu trennen, die nicht mehr passen, mir nicht mehr gefallen, kaputt sind oder in denen ich mich nicht stark und selbstbewusst fühle.

Wenn du zwischen den Jahren frei hast, kannst du dir auch jeden Tag einen Bereich vornehmen und dich von den Dingen trennen, die dir nichts mehr bedeuten, die du schon ewig nicht benutzt hast oder die dir sonst auf die Nerven gehen.

Für mich war es gerade in den letzten Wochen sehr wichtig, mich von eigenen, viel zu hohen Ansprüchen zu trennen.

Um weiterhin qualitativ gute Beiträge zu liefern, habe ich mich entschlossen, nur noch jeden ungeraden Montag einen neuen Artikel (und ein damit verbundenes Video) hochzuladen.
Wenn du meine Homepage abonniert hast, wirst du trotzdem immer Bescheid wissen, wenn es einen neuen Beitrag bei LEB doch gibt.

Das Ende des Jahres ist auch die Gelegenheit, neue Ziele für das kommende Jahr zu formulieren.

Überlege dir, was du in den nächsten 12 Monaten erleben oder erreichen möchtest und schreibe es dir auf.

Dann liest du dir alle Beiträge dieser Kategorie an, um deine Ziele zu formulieren und zu strukturieren, und im Anschluss daran liest du dir die Beiträge dieser Kategorie durch, damit du deine Ziele Schritt für Schritt umsetzen kannst.

Ich wünsche dir einen guten Rutsch in das neue Jahr 2022 sowie Gesundheit, Frieden und Freude.

Lass dein Licht strahlen!

Wir lesen uns am 03. Januar wieder.

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Das Geheimnis deines Erfolges

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Geht es dir auch oft so, dass du dich klein und erfolglos fühlst? Dass du andere siehst und denkst: Die haben so viel mehr geschafft als ich!

Ich habe heute einen kleinen Trick für dich, der deine Laune hebt und deine Motivation stärkt:

Die Erfolgsliste!

Mach dir einen Tee, nimm dir etwas Zeit und schreibe dir ungebremst alles auf, was du in deinem Leben bereits erreicht hast.

Dazu gehören auch vermeintlich banale Dinge wie „einen Job gefunden“ oder „meine Wohnung gemütlich eingerichtet“ – denn auch das sind kleine Erfolge, die du dir selbst verdankst!

Wenn du mit der Liste fertig bist, wirst du dich stolz und zufrieden fühlen, weil du schon eine Menge Sachen in deinem Leben erreicht hast. Und bedenke: Du kannst dieser Liste in Zukunft weitere tolle Dinge hinzufügen.

Nimm dir die Liste immer wieder vor, um deine Laune zu heben und aktualisiere sie in regelmäßigen Abständen.

Du bist großartig und ich glaube an dich!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Wechsle die Seiten

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Du hast doch bestimmt auch diese bestimmten Aufgaben oder Verpflichtungen, die du absolut hasst und am liebsten aus deinem Leben verbannen möchtest.

Doch leider ist das aus diversen Gründen nicht möglich.

Vielleicht kennst du das Reframing aus der Verhaltenstherapie. Dabei änderst du negative Gedanken oder Urteile in das positive Gegenteil.

„Ich hasse Regen“ wird zu „Regen lässt die Blumen wachsen und ich mag Blumen“.

So etwas Ähnliches kannst du auch mit diesen ungeliebten Tätigkeiten machen.

Hier kommen ein paar Beispiele:

Der Hausputz nervt – oder er ist Zeit für dich, in der du in Ruhe dein Hörbuch hörst.

Einkaufen ist anstrengend – oder eine Dankbarkeitsübung für all die leckeren Dinge, die du dir kaufen kannst.

Deine Arbeit ist stressig – oder eine Möglichkeit, dich am Tag mit anderen auszutauschen, neue Ideen zu bekommen und mal wieder in Ruhe ein Teechen mit deiner Lieblingskollegin oder deinem Lieblingskollegen zu trinken.

Wenn es Dinge gibt, die du wirklich absolut nicht leiden kannst und für die du auch keine Erleichterung findest, denke darüber nach, jemanden dafür zu bezahlen.

Das klingt jetzt vielleicht dekadent für dich, aber bevor du an etwas völlig verzweifelst – ich denke an Steuererklärungen oder Fenster putzen –, ist es vielleicht einfacher, einmal ein wenig Geld zu investieren und die Aufgabe zu delegieren.

Das schont immerhin deine Nerven, und die sind mehr wert als Geld.

Was hasst du total? Und wie wechselst du die Seite?

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Minus Alltag, plus Spaß!

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Alltag nervt, ich weiß.

Aber ich habe Tipps für dich, wie du nervige Alltagstätigkeiten spaßiger gestalten kannst!

Wenn ich zur Arbeit fahre oder sonst länger im Auto unterwegs bin, höre ich gern fetzige Musik und singe mit oder durchlebe Hörspiele mit allen Sinnen.

Während des Tankens, nutze ich die Zeit, um meine Scheibe zu putzen, weil es mir unglaublichen Spaß macht, die Scheiben mit dieser Gummilippe vom Wasser zu befreien!

Autowaschen wird zum Spaß-Event, wenn du eine Waschstraße wählst, in der du im Auto sitzen bleiben darfst. Probier es aus, es ist das reinste Vergnügen!

Beim Putzen höre ich Musik und lege hin und wieder einen Dancemove ein.
Ist auch eine coole Extra-Bewegungseinheit!
Du kannst auch ein Hörbuch oder ein Hörspiel hören und diese Zeit als kleine Insel für dich gestalten.

Mit diesen Tricks werden nervige Alltagstätigkeiten etwas spaßiger!

Geht doch – LEB doch!

Fallen dir auch noch Möglichkeiten ein, den Alltag mit weniger Nerv und mehr Spaß zu gestalten?

, Kati

Nur 5 Minuten sind genug

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Das Leben ist ziemlich hektisch.

Das Smartphone hat dir ständig etwas Wichtiges mitzuteilen, die Arbeit fordert dich heraus und deine Kinder, Kollegen oder wer auch immer braucht jetzt sofort in diesem Moment deine volle Aufmerksamkeit.

Natürlich kannst du, wenn du mitten im Job steckst, nicht einfach gehen und sagen: „Wir sehen uns Chef, ich mach ’nen Pfeil!“

Doch eine Möglichkeit zur Entschleunigung ist, dir immer wieder für fünf Minuten eine Auszeit zu nehmen.

Ich habe mir bei der Arbeit an meinem Computer eingestellt, dass er mir die volle Stunde ansagt. Das ist immer die Erinnerung an mich, kurz innezuhalten.

Tief durchatmen. Aufmerksam meinen Tee trinken. 5 Minuten aus dem Fenster schauen. Mich recken und strecken oder einmal im Büro auf und ab gehen.

Natürlich ersetzen 5 Minuten nicht eine entspannte Auszeit, in der du schöne Dinge unternimmst und alle Arbeit und den Stress hinter dir lässt, um deine Batterien wirklich aufzuladen.

Trotzdem sind 5 Minuten besser, als wenn du immer durcharbeitest und schließlich total erschöpft zusammenbrichst. Denn vergiss nicht: Dauerstress macht auf Dauer krank!

Geht doch – LEB doch!

, Kati