Zu viel vor, zu wenig Zeit

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Kennst du das auch:

Du jonglierst mit Notizbüchern, Laptop, einem Instrument und Stiften in den Farben des Regenbogens und bist vor lauter Produktivität total gestresst?

Das liegt wahrscheinlich daran, dass du zu viel vorhast für zu wenig Zeit.

Wenn du aufschreiben würdest, was du alles versuchst, in einen Tag zu quetschen, würde dir nicht nur die gute Laune, sondern auch die Tinte in deinem Stift ausgehen. Und das Papier, auf dem zu schreibst.

Was ist in diesem Dilemma zu tun?

Dir diese 7 Tipps ansehen, um das Chaos in den Griff zu bekommen.

Sieh dir diese 7 Tipps an!

1. Schreibe zunächst wirklich alles auf, was du machen möchtest.
Dabei wird dir etwas schwummrig werden, aber es ist immer gut, eine Bestandsaufnahme zu machen.

2. Überlege grob, wie viel Zeit das jeweilige Projekt in Anspruch nehmen wird.
Achtung: Unbedingt realistisch bleiben! Plane lieber mehr Zeit ein, als du denkst, denn du weißt ja, der Teufel ist ein Eichhörnchen. Und nein: Du kannst prinzipiell nicht davon ausgehen, dass du aus dem Nichts jeden Tag zwei bis drei Extrastunden zur Verfügung haben wirst.

3. Entscheide, was dir am wichtigsten ist.
Was möchtest du in drei, vier Monaten unbedingt erreicht haben? Ist es wichtiger, dein Buch vorangebracht zu haben, eine Gitarrenvirtuosin geworden zu sein, die Bewerbung geschrieben zu haben – fülle hier deinen Plan ein. Was fühlt sich richtig gut an? Das ist es! Und dann:

4. Entscheide dich für eine Sache zurzeit.
Ich weiß, dass ist schwer. Sehr schwer. Aber glaube mir: Mit Fokus eine Sache anzugehen ist das Beste, was du machen kannst. Du wirst nicht alle Projekte auf einmal verwirklichen können.

5. Mache einen Plan.
Plane jeden einzelnen Schritt und schreibe ihn dir auf. Blocke dir Zeit in deinem Kalender aus. Führe ein Tagebuch über erreichte Punkte. Und komme so deinem Ziel Schritt für Schritt näher.

6. Halte dich an deine Planung und gehe einen Schritt nach dem anderen an.
Mit Freude. Mit Fokus. Mit der Hilfe eines Freundes oder einer Freundin.

Um dich dann – du wirst es nicht glauben – für jeden erreichten Schritt zu feiern.

Denn das ist der siebte Punkt:
Feiere dich und sei stolz auf deine erreichten Teilziele, egal, wie klein sie dir erscheinen.

Ein Jahr hat 24 Monate. Wenn du dir z. B. vornimmst, ein Ziel in 4 Monaten zu erreichen, kannst du drei Ziele im Jahr schaffen. Probiere es aus!

Ich glaube fest daran, dass du alles schaffen kannst.

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Mehr Tipps zum Planen von Projekten, findest du hier und hier!

Zeit ausblocken ohne Stress

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Ich habe dir schon öfter geraten, die Zeit in deinem Kalender für deine Projekte auszublocken.

Das halte ich auch nach wie vor für eine gute Idee, doch wie immer gibt es auch hier ein Aber:

Zeit auszublocken bedeutet nämlich nicht, dass du jede Minute deines Tages komplett verplanst.

Das Ausblocken der Zeit kann schnell eskalieren, wenn du jeden Millimeter in deinem Kalender mit Blöcken ausfüllst, denn das bedeutet Stress. Und deine Planung soll Stress vermeiden und keinen neuen Stress schaffen.

Es gibt 5 wichtige Dinge, die du beim Ausblocken deiner Zeit beachten solltest.

1. Blocke dir eine realistische Zeitspanne aus.

Eine Stunde zum Schreiben, 30 Minuten zum Instrumentspielen oder 2 Stunden für Sport und eine anschließende Dusche – das sind realistische Zeitspannen.

2. Achte darauf, dass Lücken bleiben.

Der Teufel des Alltags steckt im Detail und unvorhergesehene Zwischenfälle sind eher die Norm als die Ausnahme.

3. Vergiss dein Energielevel nicht.

Im Geiste sind wir oft leistungsfähiger, wacher und tatkräftiger als in der Realität. Das ist keine Schwäche, sondern menschlich und völlig in Ordnung. Wenn du weniger Energie hast als geplant, lasse Milde mit dir selbst walten.

4. Gönne dir freie Tage.

Es gibt nichts Besseres als Tage, an denen nichts im Kalender steht und du nach Lust und Laune entscheiden kannst, was du mit dem freien Nachmittag oder Abend anfängst.

5. Blocke dir Zeit für Entspannung aus.

Deine Projekte zu verfolgen ist gut – aber vergiss darüber nicht, dir auch Zeit für Entspannung zu gönnen. Ein heißes Bad oder ein entspanntes Treffen mit einer Freundin oder einem Freund gehören zu einem erfüllten Leben unbedingt dazu.

Bei aller Projekt-Planung und der Vorfreude auf die Haken, die du auf deiner To-do-Liste setzen kannst, solltest du dich nicht übernehmen. Dann schaffst du nämlich irgendwann gar nichts mehr!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Ist die Zeit schon reif?

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Ich liebe es, von großen Projekten zu träumen und Pläne zu schmieden!

Hast du auch ein großes Ziel, von dem du träumst – aber es geht einfach nicht mit der Umsetzung voran?

Das kann daran liegen, dass alles im Leben seine Zeit hat.

Ich hatte die Idee für den YouTube-Kanal LEB doch und diesen Blog schon länger, aber es hat noch ein paar Jahre der Lebenserfahrung, technischen Fortbildung und Konzeptplanung gebraucht, bis ich die Vision in meinem Kopf tatsächlich in die Realität umsetzen konnte.

Die folgenden 5 Schritte helfen dir, dich entspannter auf dein großes Projekt einzulassen:

1. Schreibe alles auf, was du bereits zu diesem Projekt weißt.

Also z. B. den Plot und die Protagonisten für dein Buch oder alle Vorstellungen, die du bereits von deinem großen Traum hast.

2. Setze dich immer wieder damit auseinander.

Du weißt noch nicht genau, wann es wie losgehen soll – aber du kannst die Augen offenhalten, um Inspiration zu sammeln und vielleicht den entscheidenden Hinweis für deinen Startschuss zu bekommen.

3. Entspann dich und lass los.

Schaffe Zeit und Raum, damit dein Projekt sich entwickeln kann. Bleiben wir bei der Buch-Idee: Vielleicht ist es wichtig, dass du an einen bestimmten Ort reist oder sogar eine bestimmte Person triffst, damit sich deine Geschichte komplett entfalten kann.

4. Gib nicht auf!

Nur, weil die Arbeit schleppender ist, als du sie dir vorgestellt hast, ist sie nicht sinnlos. Auch Irrwege können inspirierend und wichtig sein.

5. Konzentriere dich auf dich!

Es gibt immer andere, die früher erfolgreicher waren als du.

Gerade in einer so kleinen Welt wie heute, in der du die Erfolge und Talente der ganzen Welt mit einem Mausklick bestaunen kannst, passiert es schnell, dass du in die Vergleichsfalle tapst. Aber du bist du, nicht die anderen. Und du gehst in deinem Tempo voran, bis der Knoten platzt und das Buch aus dir heraussprudelt.

Gib dir und deinen Ideen Zeit und setze dich nicht unter Druck. Die meisten Ideen sind nämlich sensibel und ziehen sich schnell zurück, wenn sie gestresst sind.

Du bist großartig, auch wenn du etwas länger brauchst!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Regeln sind für Anfänger

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Ich habe nichts gegen Regeln. Vor allem, wenn ich im Straßenverkehr unterwegs bin, finde ich Regeln durchaus sinnvoll.

Natürlich durchbrechen wir manche Regeln auch, aber im Großen und Ganzen halten wir uns an sie.

Und obwohl es schon sehr viele Regeln in deinem Alltag zu beachten gilt, erlegst du dir sicher noch freiwillig eigene Regeln auf, an die du dich streng hältst.

Du nimmst dir vielleicht vor, in diesem Jahr zwei Bücher pro Monat zu lesen, koste es, was es wolle!
Dein Telefon wirst du ab sofort nur zum Telefonieren nutzt und nie für Soziale Medien!
Vielleicht hast du auch die Regel, dass du nur zwei Schoko-Kekse pro Woche essen darfst und verbietest dir den dritten Keks, obwohl er sooo gut aussieht!

Bringe statt Regeln mehr selbstfürsorgliches Verhalten in dein Leben!

Doch statt dir Regeln vorzuschreiben, die dir das Leben schwermachen, kannst du dir überlegen, was dir guttut, und damit mehr selbstfürsorgliches Verhalten in deinen Alltag einbauen.

Wähle dir einige Bücher aus, die du gerne lesen möchtest, und lies sie, wenn du wirklich Zeit und Ruhe hast. Lesen ist kein Leistungssport. Es soll dich entspannen, unterhalten, informieren und dir Freude machen. Egal, wie viele Bücher du in einem Jahr schaffst.

Zu viel Soziale Medien tun weder dir noch deiner mentalen Gesundheit gut. Stelle dir darum einen Timer auf 15 oder 20 Minuten und scrolle ohne schlechtes Gewissen durch deinen Feed. Dann legst du das Smartphone beiseite und widmest dich wieder dem echten Leben.

Ein fröhlich genossener Keks hebt vor allem deine Stimmung – und nicht sofort dein Gewicht. Wenn du dir jede Leckerei verbietest, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du einer Heißhungerattacke erliegst und die ganze Packung in null Komma nix leerisst. Was kalorientechnisch viel dramatischer ist.

Setze dir liebevolle Grenzen, die dir und deinem Leben guttun.

Es ist okay, dir vorzunehmen weniger zu naschen oder nicht so exzessiv durch die Sozialen Netzwerke zu scrollen. Aber statt dich mit Verboten und Regeln selbst zu geißeln, solltest du dir liebevolle Grenzen setzen, die dir und deinem Leben guttun.

Geht doch – LEB doch!

, Kati