Stress raus, statt Luft raus

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Dass du mal Stressphasen hast, in denen du z. B. ein Projekt fertig stellen musst, gehört zum Leben dazu.

Meistens weißt du, was zu tun ist, kannst die Dauer der Stressphase einschätzen und deine Kräfte für diese begrenzte Zeit bündeln, sodass du schließlich schaffst, was du dir vorgenommen hast.

Doch was ist mit stressigen Umständen, deren Dauer du nicht absehen und die du vor allem nicht einfach abstellen kannst?

Zum Beispiel eine längere Erkrankung deines Partners oder deiner Partnerin oder die Zeit mit kleineren Kindern, die dir neben Haushalt und Beruf kaum eine Pause gönnen.

Natürlich kann ich deine persönliche Situation nicht genau einschätzen. Ich habe aber trotzdem 6 hilfreiche Tipps für dich, mit denen sich der Stress zumindest ein wenig lindern lässt.

1. Sieh genau hin

Nicht alle Umstände machen gleich viel Stress. Finde heraus, was deine Hauptstressoren sind. Besprich dich auch gern mit einer Freundin oder einem Freund. Vielleicht sind es nur ein oder zwei Dinge, die dich maximal stressen – und an denen du arbeiten kannst.

2. Analysiere das Problem

Was genau stresst dich an diesen Faktoren? Je mehr du über die Stressoren weißt, desto leichter kannst du Schritt 3 angehen:

3. Checke deine Möglichkeiten

Einmal die Woche einen Babysitter für deine Kinder organisieren, frühstücken gehen mit einem Freund oder ein Yogakurs mit einer Freundin sind Inseln, die deine Batterien wieder aufladen.

4. Sei ehrlich

Sprich mit deinem Partner/deiner Partnerin und auch mit deinen Kindern über dein Stressgefühl. Wir denken so oft, dass uns niemand versteht. Doch meistens entsteht unverhoffte Hilfe dann, wenn du zugibst, dass du nicht alles im Griff hast.

5. Spiele mit dem Stress

Binde deine Kinder spielerisch in die Aufgaben im Haushalt ein. Die große Tochter räumt die Teller in den Schrank, die Kleine die Löffel in die Schublade. Arbeitsteilung, Verantwortungstraining und Eltern-Kinderzeit inklusive.
Wenn du alleine den Haushalt erledigt musst, höre dabei Musik oder ein Hörspiel. Auch das kann sich wie eine Auszeit anfühlen.

6. Bitte um Hilfe

Wenn du es nicht alleine schaffst, dann bitte Freund/Freundin oder deine Nachbarn um Hilfe. Das kann alles Mögliche sein von Babysitten, den Hund ausführen, etwas vom Supermarkt mitbringen oder einfach mal einen Abend gemütlich zusammensitzen und lachen.

Entgegen der in den Medien propagierten Meinung sind Stress und Dauerbelastung nicht cool und produktiv, sondern machen letztendlich krank.

Darum versuche, den Stress rauszunehmen, bevor die Luft völlig raus ist!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

PS: Wenn du völlig erschöpft bist und nicht mehr weiterweißt, solltest du dir unbedingt professionelle Hilfe holen.

Du bist nicht allein – also musst du dich auch nicht alleine durchkämpfen!

Du bist inspiriert genug!

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Hast du beim Scrollen durch die sozialen Medien oder beim Schauen von YouTube-Videos auch oft den Eindruck, dass alle inspirierter sind als du?

Eine Welt voller Lebenskünstler*innen, die in dir ein schlechtes Gefühl erzeugen, weil du so gar kein Werk vorzuweisen hast.

Doch die Wahrheit über Inspiration ist:

Jede/r von uns ist ständig inspiriert und kreativ – und wir alle sind wahre Lebenskünstler*innen!

Schon mal ein lustiges Gespräch an der Supermarktkasse angefangen, das kurz die Schlange zum Lachen gebracht hat?

Oder bei der Arbeit improvisiert und einen Kunden mit netten Worten vertröstest, sodass er sich schließlich bei dir bedankt statt beschwert hat?

Na bitte!

Die sozialen Medien gaukeln dir vor, dass nur ein besonderes Werk inspiriert ist oder nur eine bestimmte Lebenssituation dich zum Lebenskünstler oder zur Lebenskünstlerin macht.

Aber dass du die Superheldin für deine Kinder bist, wenn du die Playmo-Burg aufbaust, oder der Superheld bei der Arbeit, weil du zur Abwechslung einen Gemüseteller mit Dip mitbringst, statt noch mehr zuckrigen Kuchen, macht dich genauso cool.

Du bist großartig.

Dafür brauchst du keine Fotoausstellung deiner eigenen Bilder, einen Hit in den Top Ten oder gar Millionen von Followern auf Instagram.

Egal, ob du einen lustigen Kaffeeplausch bei der Arbeit oder eine neue Modelinie erschaffst: Du erschaffst die Welt, in der du lebst. Und das ist wahre Lebenskunst!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

PS: Wenn du ein größeres Ziel erreichen möchtest, empfehle ich dir die entsprechenden Artikel und Videos auf meiner Seite.

Wer braucht eigentlich Ziele?

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Fragst du dich auch manchmal:

Wozu brauche ich eigentlich Ziele?

Kann ich nicht einfach so mein Leben genießen?

Doch. Kannst du.

Im Grunde sind Ziele nichts anderes als Momente, Erlebnisse oder kleine Meilensteine, die du in deinem Leben erfahren oder erreichen möchtest:

  • Es ist dir wichtig, deinen Kindern eine gute Ausbildung zu ermöglichen
  • Einmal im Leben möchtest du Neuseeland sehen
  • Du hast dieses Kleid, in das du gerne wieder passen würdest
  • Dir liegt viel an einer harmonischen Ehe auf Augenhöhe
  • Du möchtest gesund und fit bleiben, auch in fortgeschrittenem Alter

Und wie bei allen Zielen, brauchst du auch hierfür viele kleine Schritte, um anzukommen.

Manche Menschen halten diese Schritte gerne schriftlich fest und haben Monats-, Wochen- und Tagesziele, die sie einplanen.

Andere Menschen tun einfach das, was sie für nötig halten, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen, ohne große Pläne zu schmieden.

Egal, zu welcher Gruppe du gehörst: Du tust das Richtige!

Wir alle sind so unterschiedlich, dass es nicht die eine richtige und die andere falsche Entscheidung gibt.

Außerdem ist dein Leben natürlich nicht weniger schön und erfolgreich, wenn du kein Buch schreiben oder nicht den Mount Everest besteigen möchtest.

Für Ziele sprechen die folgenden Dinge:

Sie können deinen Alltag strukturieren und es dir so leichter machen, den Überblick zu behalten.

Wenn du weißt, wie viel Geld du ungefähr für eine Neuseelandreise benötigst, und dir dann noch überlegst, auf welche Weise du diesen Betrag zusammensparen könntest, wird es dir leichter fallen, deinen Wunsch zu erfüllen.

Sie geben dir einen Grund, morgens aufzustehen und auch mal eine zusätzliche Anstrengung auf dich zu nehmen, weil du vor Augen hast, wo du ankommen möchtest.

Sie können aber auch Stress bedeuten, wenn sich dein ganzes Leben nur noch um sie dreht und du nicht mehr spontan und fröhlich sein kannst.

Ziele können ein hilfreiches Werkzeug auf deinem Lebensweg sein. Ein Muss für ein glückliches, zufriedenes Leben sind sie aber nicht.

Geht doch – LEB doch!

, Kati

15 mehr als gestern

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Kennst du das auch: Du würdest ja gerne Gitarre üben, aber mehr als eine Viertelstunde hast du heute nicht zur Verfügung und was soll eine Viertelstunde bitte bringen? Du willst ja richtig üben und nicht nur einen Akkord in Dauerschleife wiederholen!

Zwei Stunden schreiben, eine Stunde singen üben, mindestens 30 Minuten Gitarre spielen – klar ist das cool!

Aber in dem empfehlenswerten Buch The Artist in the office gibt die Autorin Summer Pierre Folgendes zu bedenken: Wenn wir es nicht schaffen, in dem Leben, in dem wir aktuell stecken, unsere Kunst umzusetzen, schaffen wir es nie!

Weiterhin schreibt Pierre:

It doesn’t take much to do more than nothing. 15 minutes today is 15 minutes more than yesterday. One page today is one page more than yesterday.

Summer pierre (The artist in the office)

DE: Es ist nicht schwer, mehr zu machen als nichts. 15 Minuten heute sind 15 Minuten mehr als gestern. Eine Seite heute ist eine Seite mehr als gestern.

Nimm dir also immer wieder 15 Minuten, um an deinem Projekt zu arbeiten.

  • 15 Minuten plotten für dein Buch
  • 15 Minuten dichten
  • 15 Minuten dein Instrument üben

Und das kannst du auch auf andere Aktivitäten anwenden:

  • 15 Minuten lesen
  • 15 Minuten aufräumen
  • 15 Minuten ausmisten
  • 15 Minuten „LEB doch“-Artikel lesen und dir Notizen machen

Du wirst überrascht sein, wie viel du in 15 Minuten konzentrierter Arbeit schaffen kannst.

Nimm dir doch gleich heute Abend 15 Minuten Zeit, eine Sache von deiner To-do-Liste zu erledigen, die dich schon vorwurfsvoll anblickt.

Geht doch – LEB doch!

, Kati