Entscheidet dein Kalender …

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… oder du?

Das Leben verlangt viel von uns: Termine, Pflichten, Regeln, die wir einhalten müssen – da kannst du schon mal das Gefühl bekommen, dass du jeder Entscheidungsfreiheit beraubt bist.

Aber du kannst dich entscheiden – sogar dann, wenn du die meiste Zeit in Situationen steckst, die du nicht selbst gewählt hast.

  • Du kannst dich entscheiden, Kleidung zu tragen, die der aktuellen Mode entspricht oder solche, in der du dich attraktiv und stark fühlst!
  • Du kannst beschließen, dich nicht von der schlechten Laune deiner Mitmenschen anstecken zu lassen, sondern deine gute Laune auf sie zu übertragen!
  • Du kannst wählen, ob du stundenlang neidvoll durch Soziale Medien scrollst oder lieber voll Stolz Zeit in deine Projekte und Ziele steckst!
  • Du hast die Wahl, ob du dich über den Drängler im Auto hinter dir aufregst oder ihm ein Lächeln schenkst und innerlich noch einen entspannten Tag wünschst!

Du entscheidest, wie du die Anforderungen des Alltags bewertest – und das gibt dir ein ganzes Stück Entscheidungsfreiheit zurück.

Klar, auch das bedarf wieder der Übung. Du wirst dich vermutlich trotzdem hin und wieder ärgern oder das Gefühl haben, fremdbestimmt zu sein.

Aber erinnere ich: Du allein entscheidest, ob das Glas halb voll oder halb leer ist – und ob du vielleicht lieber noch einen Schluck nachschenken möchtest.  

Wenn du also das nächste Mal das Gefühl hast, dass alles für dich entschieden wird, denke doch mal darüber nach, ob …

  • die Menschen, mit denen du dich umgibst, dir guttun oder eine Belastung sind
  • du positive Seiten an deinem Job finden kannst oder dir einen neuen suchen solltest
  • du etwas von deiner To-do-Liste streichen kannst, weil es doch nicht so wichtig ist
  • du Energie aufbringst, um dich über unfreundliche Mitarbeiter zu ärgern oder um sie mit deiner guten Laune anzustecken
  • es Dinge gibt, für die du dankbar bist in deinem Leben
  • du dich abends mit deinen Lieben über die schönen Momente des Tages austauschen möchtest, statt zu meckern
  • du dich entscheidest, dir deine Laune nicht von anderen oder gelegentlichen Ärgernissen verderben zu lassen
  • es nicht cool ist, dass überhaupt Wasser im Glas ist, egal, ob halb voll oder halb leer

Es gibt Dinge, die außerhalb deiner Kontrolle liegen. Doch wie du sie bewertest und inwieweit du zulässt, dass sie die Kontrolle über dich und deine Laune übernehmen, ist ganz allein deine Entscheidung!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Warum ein Wieso?

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Die Selbstzweifel hast du hoffentlich vor die Tür gesetzt – aber erinnerst du dich noch an dein Wieso?

Warum ein Wieso, magst du dich jetzt fragen.

Die Antwort ist: Wenn du einen guten Grund dafür hast, Routinen zu verändern, Ziele zu erreichen oder endlich lang gehegte Pläne in die Tat umzusetzen, fällt es dir nicht nur leichter, anzufangen, sondern vor allem, weiterzumachen.

Es fällt dir schwer, ein Wieso zu finden, das dich überzeugt?
Diese 4 Punkte helfen dir weiter:

1. Dein Wieso sollte wirklich dein Wieso sein!

Wenn du ein Ziel verfolgst, das gar nicht dein Ziel ist, sondern das deiner Eltern, der Gesellschaft oder einer anderen Person, wird es dir schwerfallen, es zu erreichen.

2. Der Grund für dein Ziel sollte zu dir und deinen Werten passen!

Schminktutorials auf YouTube hochzuladen, obwohl du Make-up hasst, ist nicht nur sinnlos, sondern ein absoluter Motivations-Killer.

3. Dein Wieso sollte echt sein!

Einen Krimi zu schreiben, weil das jetzt alle machen, ist kein gutes Wieso. Wenn du auf Liebesromane stehst, dann schreibe einen Liebesroman. Nur dann wird die Qualität überzeugen, weil dein Buch authentisch ist und nicht nachgemacht.

4. Dein Wieso sollte klar, motivierend und zielgerichtet sein!

„Ich möchte abnehmen, um wieder in meine Lieblingshose zu passen!“
„Ich möchte das Buch schreiben, weil ich der Meinung bin, dass diese Geschichte in die Welt gehört!“
„Ich möchte Motivationsvideos auf YouTube hochladen, weil ich glaube, dass ich Menschen wie mir helfen kann!“
Das sind alles verdammt gute Gründe, ein Ziel zu erreichen. Was meinst du?

Wenn du dein Wieso gefunden hast, formuliere es konkret und schreibe es dir auf. Zum Beispiel auf eine Haftnotiz, die du an deinen Badezimmerspiegel kleben kannst oder an einen anderen Ort, den du oft siehst.

Ein klares Wieso erinnert dich an den Grund für die harte Arbeit und die Zeit, die du in deine Ziele und Träume investierst.

Und das motiviert dich immer wieder, weiterzumachen.

Du kannst es schaffen!

Ich glaube an dich!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Sprich mit dir

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Und bleib realistisch!

Affirmationen sind ein sehr beliebtes Werkzeug, um seine Gedanken von negativ: „Ich schaffe eh nie was!“, auf positiv: „Ich schaffe das!“ umzustellen.

Leider empfinde ich die Tipps zu diesem Thema oft als realitätsfern.

Affirmationen sollen dich motivieren oder deine Einstellung bzw. festgefahrene Glaubenssätze verändern. Doch Sätze wie …

„Ich bin glücklich!“
„Ich bin schlank!“
„Ich bin gesund!“

… klingen sehr extrem, bauen immensen Druck auf und im Ernst: Würdest du dir auch nur ein Wort davon glauben? Ich fürchte, dass du eher das Gefühl haben wirst, dich selbst zu belügen, denn der nächste Gedanke wird zweifellos: „Bin ich aber gar nicht …!“ sein.

Und wenn du sehr traurig bist, klingt „Ich bin glücklich“ auch eher sarkastisch, oder?

Darum nähere dich lieber mit kleinen Schritten deinem positiven Ziel:

Statt „Ich bin glücklich!“ zu deklarieren, sagst du dir: „Es gibt vieles, mit dem ich in meinem Leben zufrieden bin!“

„Ich bin schlank!“ ersetzt du mit dem Freundlicheren: „Ich bin gut zu meinem Körper und nehme Stück für Stück ab!“

Für „Ich bin gesund!“ setzt du „Es geht mir jeden Tag ein wenig besser!“ ein.

Und grundsätzlich kannst du dich mit meiner Lieblingsaffirmation motivieren:
„Ich freue mich auf alles, was das Leben mir bringt!“

(Ja, auch die eine oder andere schlechte Erfahrung, an der du wachsen und lernen kannst!)

Die oben genannten Sätze erinnern uns an die kleinen Dinge, die uns lächeln lassen:

Auch wenn das Leben manchmal eine harte Herausforderung ist, wirst du sicher etwas finden, mit dem du zufrieden bist.

Dich gut zu ernähren ist nicht nur wichtig, um abzunehmen, sondern auch, um dich fit und belastbar zu fühlen – was viel wichtiger ist, als irgendeinem Schönheitsideal zu entsprechen.

Und dir selber zu sagen, dass es dir besser und besser geht, verdeutlicht den Prozess und keine Wunderheilung – an die du wahrscheinlich ohnehin nicht glaubst.

Fazit: Affirmationen sind ein praktisches, machtvolles Werkzeug – aber sie dürfen nicht in Selbstbetrug oder verzweifeltem Sich-etwas-schön-Reden gipfeln. Es sollten immer Sätze sein, die dich motivieren, positiv beeinflussen und an die du glauben kannst!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Zurück in das Hier & Jetzt

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Erinnerst du dich noch an den Artikel zum Thema „Aufmerksamkeit“?

Gut, denn heute soll es um einen sehr guten Bekannten der Aufmerksamkeit gehen: das Hier und Jetzt gehen – das sich allzu oft als unbezähmbar erweist.

Im Hier und Jetzt zu bleiben, ist eine echte Herausforderung; Pläne, Gefühle und deine wild umherspringenden Gedanken können dich nur zu leicht ablenken.
„Wann ist das Meeting morgen?“ „Hatte ich nicht nächste Woche den Zahnarzt-Termin – ARGH! Der ZAHNARZT-Termin!!!“

Doch mithilfe dieses kleinen Tricks gelingt es dir, immer wieder im Hier und Jetzt anzukommen und dich an die Aufgabe zu erinnern, die jetzt vor dir liegt!

Stelle dir bewusst diese vier Fragen:

  • Was höre ich gerade?
  • Was genau rieche ich in diesem Augenblick?
  • Was sehe ich um mich herum?
  • Was spüre ich in meinem Körper?

Egal, was du gerade hörst, riechst, siehst, fühlst oder in deinem Körper spürst: Bewerte es nicht, sondern nimm es einfach wahr. „Der Müll riecht, als müsste er mal wieder hinausgebracht werden.“ Dieser Gedanke reicht völlig!

Spürst du Stress, Verspannungen oder Schmerz in deinem Körper? Dann nutze das Hier und Jetzt, um ein paar tiefe Atemzüge zu nehmen, deine Schultern zu lockern und in den Schmerz hineinzuspüren und eventuell beruhigende Handlungen vorzunehmen. (Chronische Schmerzen solltest du allerdings ernst nehmen und von einem Arzt behandeln lasse. Nutze das Hier und Jetzt, um einen entsprechenden Termin zu vereinbaren!)

Wenn du aus deinem Gedankenkarussell direkt in das Hier und Jetzt ausgestiegen bist, nimm dir die Aufgabe, das Projekt oder den nächsten Schritt zu deinem Ziel vor, die unmittelbar vor dir liegen. Das kann ein Telefonat, eine E-Mail oder das Proben eines Songs sein.

Und, du weißt schon:

Volle Aufmerksamkeit voraus!

Geht doch – LEB doch!

, Kati