Endlich loslegen! (Teil 1)

Klick mich und schau das Video!

Willkommen zur Serie: „Ich schaff das!“

Du hast einen stressigen Alltag und möchtest trotzdem nebenbei noch ein anderes Projekt umsetzen, weißt aber nicht, wie das gehen soll?

In dieser Serie gebe ich dir Tipps, wie du dein Projekt trotzdem auf den Weg bringen kannst, ohne einen Nervenzusammenbruch zu erleiden.

Im Artikel der letzten Woche hast du bereits eine Liste mit all den Dingen, die zu tun sind, sowie eine Übersicht mit deinen Möglichkeiten der Umsetzung erstellt.

Wie geht es jetzt weiter? Mit diesen 4 Tipps!

1. Setze Prioritäten

Und bleibe dabei! Ziehe nicht etwas anderes vor, das dein Projekt gar nicht maßgeblich voranbringt.

2. Nimm dir die drei naheliegenden Punkte deiner Liste als Erstes vor

Und lasse die Schritte beiseite, die deinen Plan nicht maßgeblich voranbringen.

3. Hör auf zu reden und fang an zu handeln

Wir planen und reden und feilen an der Planung – dabei müssten wir einfach mit einem Punkt anfangen!
Halte diesen ersten Schritt so einfach wie möglich und nutze die Antriebskraft, die entsteht, wenn du erst mal losgegangen bist.

4. Mache Pausen

Pausen sind wichtig, um dein Energielevel zu halten! Nimm dir die Zeit, etwas völlig anderes zu machen. Lies ein Kapitel in deinem Buch oder verbringe Zeit mit deinen Lieben. Lade deine Batterien auf, denn Dauerstress ist megaungesund!

Nächste Woche geht es mit Teil 3 weiter!

Du schaffst das!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Plötzlich allein …

… aber nicht einsam!

Klick mich und schau das Video!

Kennst du das auch?

Plötzlich stehst du vor einem riesigen Projekt alleine da und weißt gar nicht, wo du anfangen sollst.

Mit den nächsten 4 Schritten kommst du auf den richtigen Weg, um das Projekt trotzdem anzugehen und nicht völlig zu verzweifeln!

1. Schreibe alles auf, was zu tun ist. Und zwar ALLES.

Das ist zunächst überwältigend, aber nur so bekommst du einen Überblick und kannst dann im nächsten Schritt überlegen …

2. … welche Möglichkeiten der Umsetzung du hast.

Ganz wichtig hierbei: Bleibe realistisch! Einige der Punkte, die du eben notiert hast, werden dabei erst mal unter den Tisch fallen, aber du möchtest ja das tun, was möglich ist. Nicht das, was du erwartest, was möglich sein sollte.

3. Lasse deine hohen Ansprüche los!

Du bist allein und hast dazu noch Tausend andere Sachen um die Ohren – da musst du nicht auch noch Rom in einem Tag nachbauen! Schließlich liegt in der Kürze die Würze und der Teufel steckt im Detail … Also, du weißt schon, was ich meine!

Der wichtigste Punkt:

4. Mache Pausen!

Bei allem Tatendrang ist es ganz wichtig, dir immer wieder Auszeiten zu nehmen, um runterzukommen und zu entspannen. Nur so sammelst du die nötige Kraft für deine Aufgaben.

Mit diesen vier Punkten hast du bereits die erste Hürde genommen, um dein Projekt auf den Weg zu bringen.

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Die Realität ist echt

Mit einem Klick zum Video!

Sei ehrlich!

Wie oft hast du beim Lesen der Artikel auf dieser Seite – oder auf irgendeiner anderen Plattform – gedacht: „Das klingt ja alles super, aber leider ist das nicht so einfach in meiner Realität!“?

Kenne ich. Genau das ist mein Grund für LEB doch: Ich hatte keine Lust mehr auf Tipps, die meilenweit von meiner Realität entfernt sind.

Ich glaube fest daran, dass wir unsere Träume verwirklichen können.

Jeder von uns. Doch das Internet und vor allem die Sozialen Medien sind geduldig und die Realität sieht meistens ganz anders aus.

Aber wenn du einen großen Traum hast, solltest du ihn verfolgen. Sonst wirst du unglücklich.

Um dein Ziel zu erreichen, brauchst du einen Plan, einen Realitäts-Check und Geduld, um die Lösung zu finden und zu leben.

Ich zeige das mal konkreter an den folgenden Beispielen:

Der Plan: Ich möchte ein Buch schreiben
Die Realität: Alltag und Familie nehmen viel Zeit in Anspruch und ich bin oft erschöpft
Die Lösung: Ich wähle einen Tag in der Woche, an dem ich entweder eine Stunde eher aufstehe oder abends eine Stunde für mich habe, und schreibe. Dann wird es zwar ein wenig dauern, bis das Buch fertig ist, aber ich verfolge mein Ziel, und das macht mich glücklich!

Der Plan: Ich möchte ein Instrument lernen
Die Realität: Ich habe kein Geld und keine Zeit für Unterricht
Die Lösung: Ich suche nach YouTube-Videos, die mir die Grundlagen beibringen, tausche mich hin und wieder in Foren aus und übe 15 Minuten am Abend. Das schaffe ich vielleicht nicht jeden Tag. Aber ich mache es zu meiner Priorität und baue es immer wieder in meinen Tagesablauf ein.

Der Plan: Ich möchte einen Kräutergarten anlegen
Die Realität: Ich habe keinen Garten
Die Lösung: Ich wähle die Kräuter, die mir am wichtigsten sind, und räume die Fensterbank in der Küche oder dem Wohnzimmer frei. Dort stelle ich die Kräuter auf und hege und pflege sie.

Ich bin ehrlich!

Es ist anstrengend, seine Ziele konsequent zu verfolgen. Und der Alltag kommt uns immer wieder in die Quere.

Doch auch Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und viele Künstler jonglieren Arbeit, Alltag und ihre Kunst, weil sie ihre Träume nicht aufgeben wollen.

Wenn du etwas wirklich schaffen möchtest, und dir auch klar ist, warum du es möchtest, solltest du einen Weg finden, um deine Träume in deinen Alltag einzubauen. Denn nichts macht trauriger, als Träume so lange liegen zu lassen, bis sie nur noch eine bittere, verpasste Erinnerung sind.

Finde deinen Weg – und mach dich selbst ein bisschen glücklicher!

Geht doch – LEB doch!

, Kati

Wider den Optimierungswahn

Klick mich und schau das Video!

Persönlichkeitsentwicklung hat immer etwas mit Selbstoptimierung zu tun. Das kennst du sicher aus zahlreichen Artikeln und Videos zu diesem Thema.

Beleuchte deine Schwächen, finde deine Fehler und optimiere deine Gewohnheiten, bis du der Mensch bist, der du immer schon sein wolltest …

Wirklich?!

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, schlechte Gewohnheiten durch gute zu ersetzen, und Eigenschaften, die dir das Leben schwer machen, so zu verändern, dass sie dir das Leben leichter machen.

Doch irgendwann muss Schluss sein mit der Selbstoptimierung! Sie sollte nicht zum Selbstzweck werden und dir jede menschliche Regung verderben, denn:

Du darfst Fehler und Schwächen haben! Du bist kein Roboter!

Wer entscheidet eigentlich, was schlechte Gewohnheiten sind?

Und ist die eine oder andere deiner Schwächen nicht vielleicht auch deine Stärke?

Bevor du anfängst, jede vermeintlich schlechte Eigenschaft zu bemängeln und sie dir austreiben zu wollen, stelle dir diese 5 Fragen:

1. Was empfinde ich persönlich als schlechte Gewohnheit?

2. Welche meiner Schwächen ist gleichzeitig meine Stärke?

3. Bleibe ich authentisch, wenn ich versuche meine Persönlichkeit einem Idealbild anzupassen?

4. Welche meiner Gewohnheiten oder Eigenschaft hindert mich wirklich daran, mein Traumleben zu leben und mein Potenzial voll auszuschöpfen?

5. Warum habe ich diese bestimmte Gewohnheit entwickelt?

Hierbei geht es um deine persönliche, subjektive Empfindung. Und auch darum, abzuwägen:

Rauchen ist eine schlechte Gewohnheit, stimmt – aber es dir abzugewöhnen, während du gerade versuchst, deine gescheiterte Beziehung zu verarbeiten, ist vielleicht ein bisschen viel verlangt.

Sehen wir uns jetzt mal deine „Schwächen“ an:

Du bist nicht halb so strukturiert wie deine beste Freundin?
Dafür ist dein vermeintlich chaotischer Kopf voller verrückter Ideen für lustige Unternehmungen!

Du beißt dich oft an Projekten fest?
Dafür hast du am Ende meistens Erfolg oder doch zumindest etwas dazugelernt!

Unsere Schwächen haben oft eine positive Seite. Frage doch einmal deine Freunde oder deine Familie, was sie als deine Schwäche empfinden und wie du daraus eine Stärke machen kannst, ohne deine Persönlichkeit auf den Kopf zu stellen.

Es ist Teil unserer Natur, nach Veränderung und Verbesserung zu streben – damit sollst du auch gar nicht aufhören.

Aber überlege dir gut, was du wirklich verändern solltest, und sei nicht zu hart zu dir. Wenn du beginnst, dich mit all deinen Fehlern und Schwächen lieb zu haben, werden sie schon ein bisschen kleiner und liebenswerter.

Und vergiss nie:

Für jedes Defizit gibt es eine Stärke in dir, die du wertschätzen kannst.
Mach dir das bewusst und lass den ständigen Optimierungswahn für eine Weile los.

Du wirst sehen: Auch das kann dein Leben vereinfachen!

Geht doch – LEB doch!

, Kati